Ergebnisse Arbeitskreis Parken in Kettwig

„Der Arbeitskreis war wichtig und wir konnten bei diesen Rahmenbedingungen hier in Kettwig nicht davon ausgehen, dass wir am Ende 100 neue Parkplätze schaffen“, unterstützte Daniel Behmenbrug, Sprecher der SPD-Bezirksfraktion, den Bericht von Fabian Schrumpf, CDU, der den Arbeitskreis Parken in Kettwig in der Sitzung der Bezirksvertretung am Dienstag vorstellte.

Dieser bedauerte es ein wenig, dass der große Wurf nicht möglich ist, aber gemeinsam konnten einige Kleinigkeiten herausgearbeitet werden, die sicherlich auch in Sachen Parkdruck eine Hilfe sind.
Der Status Quo in Sachen Parken am Marktplatz soll erhalten bleiben, die Schrägeinstellplätze im Kringsgat künftig in die Bewirtschaftung miteinbezogen, also mit Parkscheinautomat ausgerüstet werden.
Vor der Bibliothek soll ein Behindertenparkplatz wegfallen. Überhaupt reiche die Anzahl an Behindertenparkplätzen in Kettwig-Mitte aus, da jeder mit einem entsprechenden Behindertenausweis auch in der langen Ladezone in der Wilhelmstraße parken dürfe. Knöllchen bekommt man dort nur ohne diesen Ausweis.
Neue Parkplätze könnten eventuell am Freiligrathplatz gegenüber des Containerstandortes entstehen. Die Verwaltung soll prüfen, ob man Schrägeinstellplätze einrichten könne, die das wilde Parken dort ordnen und mehr Platz bieten sollen.

Während man das wilde Parken in der oberen Ruhrstraße durch weitere Poller eindämmen möchte, soll in der gleichen Straße unterhalb des „Hauses im Engel“ alles so bleiben wie es ist. Eine Markierung der dortigen Stellplätze ist aufgrund des Fahrbahnprofils nicht möglich. Die Parkplatzsituation in der Straße Im Hinninghofen an der Grünfläche Abzweig Brederbachstraße und die Verkehrssituation in der Emil-Kemper-Straße bedürfen der Überplanung durch die Fachverwaltung.
Alle Vorschläge des Arbeitskreises wurden einstimmig bei der Enthaltung des Vertreters der Linken beschlossen und zur Prüfung beziehungsweise Umsetzung an die Verwaltung gegeben.
Ein Wunsch des Arbeitskreises konnte sogar schon umgesetzt werden: Die Haltefläche für Schulbusse an der Graf-Zeppelin-Straße in Höhe des Spielplatzes darf nun am Wochenende von Reisebussen genutzt werden.
Der Arbeitskreis Parken setzte sich aus Mitgliedern der Bezirksvertretung, von Kettin, des Heimat- und Verkehrsvereins, Mitarbeitern der Polizei und des Ordnungsamtes zusammen.

Autor:

Melanie Berg aus Essen-Süd

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