Bungee-Team völlig gelassen

Und kaum bist du im freien Fall, ist alles schon wieder vorbei. Aber die Zeit dazwischen... . | Foto: Team bungee-action
  • Und kaum bist du im freien Fall, ist alles schon wieder vorbei. Aber die Zeit dazwischen... .
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Schloß Baldeneysee. Überall wuseln Menschen und bereiten sich auf das große Event vor. Das SMAG Sundance-Festival steht an.

11.10 Uhr: Chris (37), Sprungmeister des bungee-action-teams, breitet seine Utensilien aus. Diverse Karabinerhaken, Seile in verschiedenen Längen und Stärken sowie Gurte liegen auf der kleinen Decke. Zusammen mit Kevin und Sebastian ordnet er alles, um Seile und Co anschließend in die Gondel zu bringen.
Hinter ihm füllt der elektrische „Blasebalg“ den rund 3,50 Meter langen und zirka 1,80 Meter breiten Airbag auf.

Ihre Zelte haben die drei zusammen mit Nicole und Katharina bereits aufgestellt. Die beiden Mädels sorgen später für den reibungslosen kaufmännischen und organisatorischen Ablauf am Boden. Der Standplatz selbst ist ebenfalls bereits abtrassiert.
Martin Czapp (31) macht derweil den Kran bereit. Der Lastwagen schwebt wegen der ausgefahrenen Ausleger bereits in der Luft.
„Zwölf Mal im Jahr bin ich auf solchen Plätzen“, erzählt der gutgelaunte Kranführer. „Mindestens sechsmal treffe ich auf Chris und sein Team“, fährt er fort.
11.20 Uhr: Das Team um den Sprungmeister rückt den Airbag zurück - jedes Kind hätte einen Riesenspaß, darauf herum zu tollen. Vom Kranwagen weht eine Dieselfahne herüber, während hier der elektrische Motor des Gebläses surrt.
Martin wuchtet inzwischen das schwere Eisenteil samt Drahtseil an den Ausleger.
Ein wenig irritierend ist, dass die Johanniter direkt hinter dem Kran in Richtung Eingang ihr Lager aufbauen.
Chris und Martin tauschen sich kurz aus. Als er zurückkehrt, erinnern ihn die Mädels an die Sonne. „Ja, ich habe Creme, Faktor 50, dabei. Wenn die Temperaturen weiter so steigen, wird das oben die Hölle. Vor allem, wenn es windstill ist.“ Bis zu Windstärke fünf dürfen Mutige sich von der Plattform stürzen. „Aber nach viel Wind sieht es heute nicht aus“, prognostiziert der 37-jährige Sprungmeister.

11.45 Uhr: Martin hat den Kran fast komplett ausgefahren. Kevin macht sich für den ersten Probesprung bereit. „Bevor Gäste kommen, springt erst einmal einer von uns“, sagt Chris und verschwindet mit dem Rest des Teams zum Foto in die Gondel. Die schwebt binnen 25 Sekunden auf die Sprunhöhe. Wenig später „fällt“ Kevin aus der Gondel - alles ist gut.

12.15 Uhr: Es kann losgehen, die ersten Gäste trudeln ein.

Und wie es weiter geht, lesen sie hier

Autor:

Dirk-R. Heuer aus Hilden

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