Spektakulärer Ruder-Renntag: "FlowWaterjet Ruhr-Achter" holt vor 8.000 Zuschauern in Minden erneut Bronze

Hatten Grund zum Jubeln: Der "Ruhr-Achter" mit Alicia Nti, Fabienne Klung, Franziska Ott, Isabell Nietgen, Julia Barz, Julia Eichholz, Lenja Fütterer, Lisa Quattelbaum, Charlotte Siering, Tabea Schick, Eva Hoos, Jessica Müser mit Steuerfrau und Teamcaptain Hanna Müller. | Foto: KRG
  • Hatten Grund zum Jubeln: Der "Ruhr-Achter" mit Alicia Nti, Fabienne Klung, Franziska Ott, Isabell Nietgen, Julia Barz, Julia Eichholz, Lenja Fütterer, Lisa Quattelbaum, Charlotte Siering, Tabea Schick, Eva Hoos, Jessica Müser mit Steuerfrau und Teamcaptain Hanna Müller.
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Bei dem mehr als spektakulären dritten Renntag der Ruder-Bundesliga (RBL) in Minden fuhr der "FlowWaterjet Ruhr-Achter" der Kettwiger Rudergesellschaft erneut auf den Bronzerang und liegt nun hinter den Teams aus Minden und Potsdam/Berlin auf dem dritten Tabellenplatz in der Gesamtwertung.

Die RBL gastierte beim dritten von insgesamt fünf Renntagen erstmals im ostwestfälischen Minden am Wasserstraßenkreuz auf der „Alten Fahrt“. Ein Experiment der ganz besonderen Art, denn der Renntag wurde auf einer 24 Meter breiten und 370 Meter langen Trogbrücke, die über das Wesertal und die rund 13 Meter tiefer gelegene Weser führte, ausgetragen. Näher dran ging also nicht! Um es vorweg zu nehmen. Es klappte alles wie am Schnürchen. Rund 8.000 Zuschauer belohnten die Idee und den Aufwand mit ihrem Kommen. Auch ein 32-köpfiger Fan-Tross der KRG hatte keine Kosten und Mühen gescheut. Sie standen hautnah auf der Kaimauer, feuerten ihr Kettwiger Flaggschiff frenetisch an und sorgten für eine einzigartige Atmosphäre!
Sportlich ging es beim Zeitfahren für den Ruhr-Achter mit einer kleinen Überraschung los. Platz vier hinter dem bis dato deutlich schwächeren Boot des Crefelder RC und zwei Plätze vor dem Hauptkonkurrenten um den Bronzerang aus Hanau war die Ausgangssituation an diesem sonnigen Samstagmorgen.
Über das Achtel-, Viertel- und Halbfinale kristallisierte sich dann aber wieder das ewige Duell mit den "Main-Kriegerinnen" aus Hanau heraus, welches an diesem Tage eine klare und souveräne Angelegenheit für den „FlowWaterjet Achter“ war. Mit einer halben Bootslänge Vorsprung überquerten die Kettwiger Damen nach 370 Metern die Ziellinie. Überglücklich über diesen außergewöhnlichen, spektakulären Renntag und das Tagesergebnis wurde noch bis in den frühen Morgen gefeiert.

Autor:

Markus Tillmann aus Essen-Kettwig

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