Eugen Bednarek:
Die Gegenwart ist nur ein Spalt in jedem von uns,
durch den die Zukunft in die Vergangenheit fließt.
Man hat den Eindruck, die Gegenwart existiert praktisch nicht.
Alles, was wir tun, was wir sagen, wird in unvorstellbar kurzer Zeit
zur Vergangenheit.
Eine Fotokamera ist imstande, diesen Moment einzufrieren.
Der Moment der Blendenöffnung führt zur Konservierung der Gegenwart.
Das Foto-Kunst-Projekt „Chronik der Meta-Alltäglichkeit
der Parallelwelten, 1960-2011 und darüber hinaus“
ist ein Versuch, das Phänomen des menschlichen
Schicksals zu veranschaulichen.
Mittels der ästhetischen Neutralität verschmelzen
die beiden Autoren das Triviale (in fotografischer Form)
und das Weltbewegende (in typografischer Form).
Dabei stellen sie Fragen wie:
Wo geht das Private ins Gesellschaftliche?
Wie schaffen es einige Menschen, an den Stürmen der Weltpolitik und Welt-Umwälzungen relativ ungeschoren vorbei zu gehen
und ob es wirklich so ist?
Eröffnung:
Am Sonntag, den 20. November 2011, um 16 Uhr,
in der Großen Galerie des Projektes ZKE
auf der Zeche Königin Elisabeth, Schacht Emil
Elisabethstr. 31, 45139 Essen-Frillendorf
Einführung ins Projekt:
Solange die Mühlen des Teufels sich drehen…
Gedanken über Leben und Zeit, selbst bestimmtes Handeln
und menschliche Freiheit
Der Philosoph, Autor und Kulturmanager Robert Smajgert
im Gespräch mit Eugen Bednarek.
Die Präsentation des Projektes in der Großen Galerie
wird von der Ausstellung der DIGITALEREIEN
von Wanda Korfanty-Bednarek in der Kleinen Galerie (I. Etage)
des Projektes ZKE begleitet.
Autor:Eugen Bednarek aus Essen-Süd |
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