Maistammtisch der Grünen Nord - grüne Hauptstadt und das Wahljahr 2017

24. Mai 2016
20:00 Uhr
Altenessen, Essen
Der grüne Nordstammtisch im Bistro Orange in der Zeche Helene an der Twendmannstrasse freut sich wie immer über zahlreiche Debatten interessierte  Menschen.
  • Der grüne Nordstammtisch im Bistro Orange in der Zeche Helene an der Twendmannstrasse freut sich wie immer über zahlreiche Debatten interessierte Menschen.
  • hochgeladen von Walter Wandtke

Diesmal tagt der Grüne Nordstammtisch ausnahmensweise nicht wie üblich am 2. Dienstag im Monat - um so mehr haben wir jetzt zum Monatsende zu debattieren, denn die BV 5 tagt zum gleichenDatum und wird voraussichtlich erst knapp vor unserer Sitzung beendet sein.
Außerhalb der Bezirksprobleme ist natürlich auch unsere Essener KandidatInnenaufstellung zur Landtags- wie zur Bundestagswahl 2017 ein spannendes Thema.

Auf jeden Fall liegt uns schon jetzt ein Kurzbericht von Ulrich Pabst vor, der die wichtigsten Punkte der Sitzung der BV Zollverein am 18.05. zusammengefasst hat:
Wesentliche Punkte waren:
TOP 4 Grüne Hauptstadt Europas - Essen 2017: "Grüne Verschönerung im Stadtbezirk"
Herr Sinn stellte den allgemeinen Sachstand bei der Grünen Hauptstadt vor und berichtete dann von dem Projekt, das für die Stadtbezirke konzipiert ist. Die Bezirksvertretung soll maximal 25.000 EUR zur Verfügung stellen, der Betrag wird dann aus dem Grüne-Hauptstadt-Budget verdoppelt. Es ist angedacht, 1 bis 3 zentrale Plätze im Bezirk zu
verschönern bzw. für die Grüne Hauptstadt aufzubereiten /
herauszuputzen. Vorschläge sollen zeitnah von der BV kommen. Davon wird aus den nächsten Sitzungen zu berichten sein.
TOP 5: Soziale Aktivitäten der Allbau AG in den Siedlungen Hangetal und Nothofsbusch:
Die Hochhaussiedlung im Hangetal beherbergt ca. 800 Menschen in ca. 260 Wohnungen, Nothofsbusch ist noch etwas größer. Es handelt sich um "typische" Hochgeschoß-Bauweise mit Aufzug und Flachdach, analog zu anderen Anlagen. Zunächst waren die Objekte vollausgelastet, später kamen Probleme in Form von Vandalismus und Beschwerden. Seit 2000 wird auf soziale Arbeit fokussiert, sozusagen als "Zelle" innerhalb der Allbau AG. Die Mieter wurde nach Ihren Ideen und Bedürfnissen befragt, nicht kooperativen Parteien wurde gekündigt. Im folgenden entstanden Projekte wie Kochgruppen, Mutter-Kind-Kurse etc. Mittlerweile hat sich die Wohnanlage "stabilisiert". Sie liegt weiterhin im Niedrigpreis-Segment, ist eher familienorientiert, es gibt also überdurchschnittlich viele Kinder. Das Konzept Präventiv-statt-Reaktiv funktioniert mittlerweile, was auch durch Polizei und Jugendamt bestätigt wird, die der Wohnanlage attestieren, nicht auffällig zu sein. Ein schöneres Kompliment kann es eigentlich kaum geben...
TOP 6: Die Neugestaltung des Heinrich-Lersch-Platzes in Katernberg wurde durch Grün und Gruga vorgestellt. Das Konzept, das unter Einbeziehung der Anwohner entstanden ist, wirkt sehr schlüssig und soll im Sommer 2016 umgesetzt werden, derzeit läuft die Ausschreibung.
Weiterhin gab es einige Bürgeranfragen, die von der Bezirksvertretung aufgenommen wurden. Klärung hoffentlich in Kürze. Ansonsten gab es die üblichen Kenntnisnahmen, Veranstaltungsfreigaben usw. Durch die drei oben genannten Punkte, die recht umfangreich präsentiert und diskutiert wurden, hat die Sitzung dann doch fast 3 Stunden gedauert, wurde aber selten langweilig. Weiter gehts in Juni...

Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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