BAL mahnt Tierschutzoffensive der Grünen Hauptstadt an

Tierschutzthemen werden von der Stadt Essen vernachlässigt.

So die Bewertung der BAL - Bürgerliche Alternative im Rat der Stadt Essen.

"Es ist ein Trauerspiel, dass wir als einzige politische Kraft im Stadtrat das Thema eines Wildtierverbotes bei Zirkusauftritten im Essener Stadtgebiet aufgegriffen haben, und dafür keinerlei Unterstützung erfahren," rügt BAL-Sprecherin Ratsfrau Elisabeth van Heesch-Orgass.

"Gerade der Grünen Hauptstadt stände es gut zu Gesicht, sich zur Vorreiterin auch bei Tierschutzthemen zu machen. Statt dessen hinkt Essen im Vergleich zu den Nachbarstädten wie z.B. Köln und Düsseldorf weit hinterher," mahnt BAL-Ratsherr Marco Trauten.

Viele Länder in Europa haben inzwischen ein Widltierverbot für Zirkusauftritte durchgesetzt, u.a. die Niederlande, Belgien, Österreich und skandinavische Länder.

In Deutschland haben sich Städte wie Köln, Düsseldorf und München u.v.a. des Themas Tierschutz nachhaltig angenommen und artwidrige Zirkusauftritte untersagt.

"Dass moderner Zirkus auch ohne Tiere, von Wildtieren bis hin zu Ponys, geht, beweisen zeitgemäße Zirkusbetriebe wie z.B. Roncalli, der inzwischen sein Publik mit Akrobatik und einem modernen Konzept eines 'Theater-Zirkus‘ begeistert," weisen die Bürgerlich Alternativen auf.

Es sei daher mehr als an der Zeit, dass Stadtverwaltung und Mehrheitspolitik endlich die BAL-Initiative gegen Wildtierauftritte in Essen unterstützten, die Verwaltung entsprechende Auftritte untersage.

Autor:

Marco Trauten aus Essen-Werden

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