Behinderungen an der Heckertstraße noch nicht ausgestanden

Die Hoffnung auf ein rasches Ende der Erdarbeiten zur Verlegung neuer Leitungen entlang der oberen Heckertstraße in Grumme hat sich bislang nicht erfüllt. Es geht jetzt ganz im Gegenteil noch einmal richtig los. Die Verbindung der parallelen Leitungen macht im Bereich von Kreuzungen und Einmündungen auch deren Aufriss nötig.

Derzeit ist die Einmündung zum Amselweg betroffen, weshalb sich von dort ein schmaler Graben in die Heckertstraße drängt. Die Unübersichtlichkeit der Baustelle macht das Autofahren hier erneut nicht einfach, zumal Baumaschinen und Container zusätzlich zu den relativ blickdichten Zäunen, die an Playmobil erinnern, ordentlich die Sicht versperren.

Wie stark die Straße um die Mittagszeit genutzt wird, wurde während der reichen Ernte dieser Fotos empfindlich spürbar. So mancher ortskundige Autofahrer nutzt die Verbindung, weil die Castroper Straße stadtauswärts noch gesperrt ist; wegen der Verlegung neuer Leitungen, versteht sich.
Für parkende Fahrzeuge gibt es noch immer wenig Fläche, für fahrende ist der Raum sehr eng geworden, für den Fußgänger ist eine Seite gar nicht nutzbar und für den, der auch noch Fotos machen möchte, ist schon sowieso kein Platz.

Nachdem im Bereich der Einmündung zum Schwalbengrund bereits mit der neuen Pflasterung der Gehwegflächen begonnen worden ist, ruhen diese Arbeiten seit Tagen wieder.
Inzwischen beginnt sich die Natur zu regen, die deutlich macht, dass Zeit nicht stehen bleibt. Sie erobert sich zurück, was einmal ihr gehörte: den Straßenraum. Die Baumhaseln tragen in diesem Jahr sehr gut und tun das eifrig kund. Die Wege pflastern sich deshalb im Augenblick von selbst.

Wer hier irgendwann mal ran will, wird erst saubermachen müssen.