Blutkrebs: Das Multiple Myelom auf dem Weg zur chronischen Erkrankung?

14. Dezember 2011
17:00 Uhr
Kunstmuseum, 44787 Bochum
Informationsbroschüre der Deutschen Krebshilfe. Foto: Deutsche Krebshilfe | Foto: (Deutsche Krebshilfe)
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  • Informationsbroschüre der Deutschen Krebshilfe. Foto: Deutsche Krebshilfe
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Die zweithäufigste bösartige Erkrankung in der Hämatologie (Lehre vom Blut und seiner Krankheiten), das multiple Myelom, steht im Mittelpunkt der letzten Patienteninformations-Veranstaltung des Medizinischen Qualitätsnetzes Bochum in diesem Jahr. Am Mittwoch, 14. Dezember, von 17 bis 19 Uhr, wird im Veranstaltungsraum des Museums Bochum, Kortumstraße 147, über diese Erkrankung des blutbildenden Systems mit bösartiger Entartung von Plasmazellen informiert. Wie bei keiner anderen hämatologischen Erkrankung sind in den letzten Jahren in der Therapie durch die Einführung von den Medikamenten Thalidomid, Lenalidomid und Bortezomib so viele Fortschritte gemacht worden. Die Referenten werden über den aktuellen diagnostischen sowie therapeutischen Standard informieren, aber auch einen Ausblick hinsichtlich neuer Substanzen geben. Im Rahmen einer Pro- und Contra-Diskussion werden die Vor- und Nachteile der Hochdosischemotherapie und autologer Stammzelltransplantation bei jüngeren Patienten diskutiert. Die Referenten Priv.-Doz. Dr. med. Holger Nückel, Onkologische Schwerpunktpraxis Bochum, und Dr. Lars Petersen, Knappschaftskrankenhaus Bochum, stehen nach den Vorträgen auch für Fragen und Diskussion zur Verfügung. Moderiert wird die kostenlose Informationsveranstaltung von Werner Conrad, Journalist und Pressereferent des Medizinischen Qualitätsnetzes Bochum.

Informationsbroschüre der Deutschen Krebshilfe. Foto: Deutsche Krebshilfe | Foto: (Deutsche Krebshilfe)
Kunstmuseum Bochum: Hier finden die Patienten-Info-Veranstalungen statt. Foto: Stadt Bochum, Presseamt | Foto: (Stadt Bochum, Presseamt)
Autor:

Werner Conrad aus Bochum

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