Fünfzig flotte Finger in der Bermudahalle

18. Dezember 2011
18:00 Uhr
Riff, 44787 Bochum
Vom Musicaldarsteller zum Liedermacher: Timon Hoffmann hat eine erstaunliche Karriere hingelegt. | Foto: foto: Veranstalter
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  • Vom Musicaldarsteller zum Liedermacher: Timon Hoffmann hat eine erstaunliche Karriere hingelegt.
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„Große Nacht der aktustischen Gitarre“ vereint fünf Virtuosen auf einer Bühne

Alle Jahre wieder gibt es im Dezember ein vorweihnachtliches Geschenk für alle Fans handgemachter Gitarrenmusik in der Bermudahalle „Riff“: Bereits zum zehnten Mal bringt „Gitarre pur x 5“, die „Große Nacht der akustischen Gitarre“ internationale Saitenvirtuosen zusammen, die zu den ganz Großen ihres Faches zählen und in dieser Zusammenstellung noch nie gemeinsam auf einer Bühne zu sehen waren. Am Sonntag, 18. Dezember, ist es wieder soweit. Ab 18 Uhr heißt es: Bühne frei für 50 flotte Finger!

Headliner ist in diesem Jahr wieder einmal ein guter, alter Bekannter: Deutschlands Gitarrenlegede Werner Lämmerhirt. Der ehemalige Begleitgitarrist von Hannes Wader zählt zu den „Stammgästen“ der Bochumer Gitarrennacht. Der „Gitarrenguru“ einer ganzen Generation, der das Fingerpicking in Deutschland bekannt gemacht hat, steht seit über 40 Jahren auf der Bühne und vereint sein virtuoses Gitarrenspiel seit vielen Jahren auch mit deutschen Texten.
Doch auch die übrigen vier Künstler können sich hören lassen. Mit Clive Carroll kommt der wohl derzeit am meisten gebuchte akustischen Gitarrist Großbritanniens nach Bochum. Der studierte klassische Gitarrist spannt scheinbar mühelos den Bogen von virtuoser Spieltechnik zu Anleihen des Folk, der Klassik, des Blues und traditonellen irischen Melodien.
Als einer der besten jungen deutschen Liedermacher gilt Timon Hoffmann, der in Bochum „Lieder für Zwerchfell, Ohren und Hirn“ präsentiert. Mit Wortwitz, geschulter Stimme und auffallend virtuosem Gitarrenspiel widmet sich Hoffmann, der Gesang und Schauspiel am Wiener Konservatorium studierte und bereits zahlreiche Musical-Hauptrollen spielte, Themen von „A“ wie „Alkohol“ bis „Z“ wie „Zölibat“.
Aus Frankreich kommt Francois Sciortino nach Bochum . Beinflusst von Ragtime, Chanson, Musette, Klassik und Jazz lässt er seiner Spielfreude freien Lauf und hat über fünf CDs hinweg eine ganz eigene Stilistik entwickelt.
Karim Baggili aus Belgien ist Sohn jordanisch-jugoslawischer Einwanderer und auch seine Musik überschreitet Grenzen. Bei diesem jungen Autodidakten stehen Balkaneinflüsse neben arabischen Elementen, Klassik neben Fingerstyle, und nicht zuletzt klingt auch Lateinamerikanisches an.
Einlass ist ab 17 Uhr; Karten gibt es an der Abendkasse sowie im Vorverkauf unter anderem im „Mandragora“ und im „Le Clochard“.

Vom Musicaldarsteller zum Liedermacher: Timon Hoffmann hat eine erstaunliche Karriere hingelegt. | Foto: foto: Veranstalter
Werner Lämmerhirt | Foto: Foto: Veranstalter
Autor:

Petra Vesper aus Bochum

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