"gemeinsames" Zusammenspiel hilft der Welheimer Mark und dem Standort St. Antonius

18. April 2012
10:00 Uhr
St.Antonius, 46238 Bottrop
Die Standortfrage St. Antonius ist "kein leichtes" Spiel - ist aber gemeinsam zu lösen  (v.l.n.r.: Ulrich Küppers, Uwe Goemann, beide VIVAVEST, Pfarrer von St. Joseph Martin Cudak, Martina Thorwesten Leiterin des Kinderkeller St. Antonius und Oberbürgermeister Bernd Tischler
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Es war ein guter Termin, nahezu wie ein Familientreffen, bei dem Freude und Sorgen gemeinsam miteinander besprochen und gelöst werden.

VIVAVEST, als grosser Wohnungsanbieter in der Welheimer Mark, hat wieder einmal mehr Verantwortung gezeigt und einen grosszügigen finanziellen Beitrag für den Standort von St. Antonius und die inhaltliche Ausrichtung der Kinder-, Jugend- und Stadtteilarbeit geleistet.

Im Beisein von Oberbürgermeister Bernd Tischler übergab das Mitglied der Geschäftsführung von VIVAVEST, Ulrich Küppers und der Vorsitzende der VIVAVEST-Stiftung Uwe Goemann einen Scheck über 8.000,--€ an die Kirchengemeinde St. Joseph, die nach der neuen Bistumsstruktur Träger der Kindereinrichtung "KOT Kinderkeller" ist.

Frau Thorwesten bedankte sich als pädagogische Leiterin herzlich und machte deutlich, wie die Stadtteilarbeit, die an 4 Tagen pro Woche im Kinderkeller stattfindet, auf finanzielle Spenden angewiesen ist, um sie auf eine breite Basis zu stellen.
Der Kinderkeller bietet für die Kinder im Stadtteil Hausaufgabenbetreuung, Freizeitaktivitäten und Freizeit- und Ferienprogramme an. Alle Kinder sind willkommen und alle sollen die gleichen Chancen haben. Darüberhinaus findet einmal wöchentlich donnerstags ein Bürgerfrühstück statt. "Man trifft sich gern in den Räumlichkeiten der St. Antonius-Kirche", so die Meinung der Besucher, "die Räume sind uns zur Heimat geworden, viele von uns haben damals die Kirche nach dem Krieg aufgebaut."

Durch die Bistumsstrukturänderung 2007/2008 wurde die St. Antonius-Kirche als "weitere Kirche" eingestuft, dass bedeutete, sie kann nicht mehr aus Kirchensteuermitteln finanziert werden. Die Pfarrei, die den Standort gern aufrechterhalten will, müsste die Kosten selber tragen. Das wäre aber nicht allein aus Einnahmen aus Vermietung möglich, deshalb hat sich bereits vor Jahren ein breites Bündnis aus Förderverein, Wohnungsunternehmen, Parteien und Gewerkschaften, Schulen und Vereinen gebildet, denen allen daran gelegen ist, den Standort "Kirchenzentrum St. Antonius" aufrecht zu erhalten.

Einmal mehr haben sich am vergangenen Mittwoch alle Verantwortlichen in die Hand versprochen, alles Erdenkliche dafür zu tun und noch weitere Spender aufzutun, um finanziell das Projekt zu meistern. Dazu wünschte auch Oberbürgermeister Bernd Tischler den Beteiligten viel Erfolg und Glückauf.

Die Pfarrgemeinde St. Joseph zeigte sich dankbar für soviel ehrenamtliches Engagement und so engagierter und erfolgreicher Netzwerkarbeit.

Die Standortfrage St. Antonius ist "kein leichtes" Spiel - ist aber gemeinsam zu lösen  (v.l.n.r.: Ulrich Küppers, Uwe Goemann, beide VIVAVEST, Pfarrer von St. Joseph Martin Cudak, Martina Thorwesten Leiterin des Kinderkeller St. Antonius und Oberbürgermeister Bernd Tischler
"ich Teile Ihre Sorgen", so Oberürgermeister Bernd Tischler im Beisein von VIVAVEST Geschäftsführer Ulrich Küppers (nachdenklich) und KOT-Kinderkeller-Leiterin Martina Thorwesten.
Autor:

Klaus Wehrhöfer aus Gelsenkirchen

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