Leben mit Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa

2. September 2015
17:00 Uhr
Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen, 47228 Duisburg
Chefarzt Dr. Alexander Meyer initiiert das erste Patienten- und Angehörigenseminar „Chronisch entzündliche Darmerkrankungen – Morbus Crohn und Colitis ulcerosa“. Betroffene und Angehörige sind am 2. September 2015 ab 17.00 Uhr herzlich im Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen eingeladen. Namhafte Referenten stehen auf dem Programm.
Foto: Sandra Kalkmann
  • Chefarzt Dr. Alexander Meyer initiiert das erste Patienten- und Angehörigenseminar „Chronisch entzündliche Darmerkrankungen – Morbus Crohn und Colitis ulcerosa“. Betroffene und Angehörige sind am 2. September 2015 ab 17.00 Uhr herzlich im Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen eingeladen. Namhafte Referenten stehen auf dem Programm.
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Experten laden Betroffene und Angehörige zum ersten Duisburger Patientenseminar ins Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen ein. Mitgründer des Johanniter Magen-Darm-Zentrums, Dr. Alexander Meyer, konnte unter anderem den renommierten Prof. Dr. Andreas Stallmach aus Jena für die Rheinhauser Veranstaltung am 2. September gewinnen.


CED – mit diesen drei Buchstaben wissen Betroffene und Fachkreisverwandte, was gemeint ist. Das Kürzel steht für „Chronisch entzündliche Darmerkrankungen“. Die häufigsten und bekanntesten unter ihnen sind die Krankheitstypen „Morbus Crohn“ und „Colitis Ulcerosa“. Zwar wurde bereits im Jahre 1932 erstmals die Definition dieser Krankheit in New York veröffentlicht, jedoch ist bis heute keine Heilung möglich. Dafür mehr Chancen, die Schubintervalle hinauszuzögern, entsprechend längere gute Lebensphasen zu schaffen.
Das Leben mit Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa ist ein stetiger Weg unter Berücksichtigung ganz vielfältiger Aspekte. Am 2. September 2015 findet das erste Patientenseminar in Duisburg statt. „Wir möchten betroffenen Menschen und Angehörigen, falls noch nicht geschehen, alle möglichen Kontakttüren öffnen. Gemeint sind spezialisierte Fachärzte, Sozialarbeiter, Ernährungsberater aber auch Selbsthilfeangebote und andere Spezialisierte. Das Krankheitsbild ist enorm komplex und die Bedürfnisse und Fragestellungen sind in jedem Einzelfall ganz unterschiedlich. Daher freuen wir uns auch besonderes darüber, Vertreter der Deutschen Morbus Crohn / Colitis ulcerosa Vereinigung an dem Tag vorstellen zu dürfen, die unsere Veranstaltung im Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen unterstützen“, so Chefarzt Dr. Alexander Meyer. Das Programm sieht zwei parallel stattfindende Angebote vor: Im Ohletz-Saal finden zehn Kurzvorträge zu allen wichtigen Aspekten rund um das Leben mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa statt. Im benachbarten Behlau-Saal werden diverse Infostände und Kontaktpoints unter anderem von „Duisburg gegen Darmkrebs e.V.“ und der Deutschen ILCO angeboten. Die Referenten, Dr. Alexander Meyer (Chefarzt Chirurgische Klinik I, Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen), Dr. Werner Stier (Gastroenterologische Schwerpunktpraxis Duisburg), Dr. Harald Pietsch (Gastroenterologie Johanniter-Krankenhaus), Prof. Dr. Andreas Stallmach (Universitätsklinikum Jena), Prof. Dr. Georg Omlor (Chirurgische Klinik I, Johanniter-Krankenhaus), Jutta Winkelhage (Gesundheitszentrum Lang), Prof. Dr. Burkhard Hennemann (Chefarzt Klinik Onkologie und Hämatologie, Johanniter-Krankenhaus), Susanne Köhler (Psychotherapeutische Praxis Rheinhausen), Hildegard Litz (Diätassistentin/Ernährungsberaterin, Johannter-Krankenhaus), Ulrich Kruk (Deutsch Morbus Crohn / Colitis ulcerosa Vereinigung) und Dr. Iris Huth (Sozialdienst, Johanniter-Krankenhaus),
stehen nach ihren Vorträgen den Besuchern und Patienten für die Beantwortung ihrer Fragen zur Verfügung.
Detaillierte Infos zum Programm gibt es unter www.johanniter-rheinhausen.de
Wann und wo? Das Patientenseminar „Chronisch entzündliche Darmerkrankungen – Morbus Crohn und Colitis ulcerosa“ findet am Mittwoch, 2. September 2015 ab 17.00 bis ca. 20.00 Uhr im Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen (Ohletz-Saal), Kreuzacker 1-7, 47228 Duisburg, statt. Die Veranstaltung ist kostenlos. Da insbesondere Patienten auch eine spontane Teilnahme ermöglicht werden soll, ist keine Anmeldung erforderlich.

Autor:

Sandra Kalkmann aus Duisburg

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