Das Bündnis „Essen stellt sich quer“ lädt zu einer Veranstaltung ein mit dem Titel „Der NSU und der Verfassungsschutz – Spitzeln, Schreddern, Staatsversagen“
Kerstin Köditz, Landtagsabgeordnete und Obfrau der LINKEN im sächsischen NSU-Untersuchungsausschuss, berichtet über die Vertuschungstaktik des Inlandsgeheimdienstes, mangelndes Aufklärungsinteresse der sächsischen Staatsregierung und eine unfähige Polizei. Sie zeigt Spuren auf, denen die Ermittelnden einfach nicht nachgegangen sind. Für Köditz ist der „Verfassungsschutz“ stets Teil des Problems und nicht Teil der Lösung. „Man kann ihn nicht reformieren, man muss ihn abschaffen“, sagt sie.
29. April 2013, 19:00 Uhr, Zeche Carl, Wilhelm-Nieswandt-Allee 100, 45326 Essen
Autor:Bodo Urbat (Essen steht AUF) aus Essen-Nord |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.