Erinnern in Essen - für solidarisch vielfältige Erinnerungskultur in Essen

23. Januar 2024
18:00 - 20:00 Uhr
Stadtteilbibliothek Stadtwald, Frankenstraße 185, 45134 Essen
Unser Tagungsort zu solidarisch-aktueller  Erinnerungskultur in Essen - die Stadtbibliothek an der Frankenstr.185, unmittelbarhinter der Bushaltestelle Forsthausstraße mit den Linien 142 und 194. | Foto: Walter Wandtke
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  • Unser Tagungsort zu solidarisch-aktueller Erinnerungskultur in Essen - die Stadtbibliothek an der Frankenstr.185, unmittelbarhinter der Bushaltestelle Forsthausstraße mit den Linien 142 und 194.
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Gesprächs- und Diskussionsveranstaltung :
Die demokratisch-solidarische & engagiert vielfältige Erinnerungskultur in Essen stärken

Haben Sie sich auch schon einmal gefragt: Wer erinnert eigentlich Wie, Wann und Warum an Wen oder an Was? So trivial diese W-Fragen daherkommen, so komplex ist eine Antwort.
Öffentliches, kollektives Erinnern lässt sich nicht eindimensional, unveränderbar, statisch denken.
So, wie sich (Stadt-)Gesellschaft verändert, so ändern sich auch die Blicke auf unsere Gesellschaft. Ihre und unsere Geschichte(n) müssen neu, in anderer weise erzählt werden.
Wir legen den Fokus daher auf die Entwicklung einer vielfältigen, multiperspektivischen Erinnerungskultur, die u. a. migrantische Erzählungen in den Blick nimmt. Auch mögliche Antworten auf aktuelle rechtsgerichtete Angriffe gegen die demokratische und solidarische Erinnerungskultur in Essen werden angesprochen.

Kriegerdenkmal Rellinghausen: Die gut sichtbare klassische Erinnerungskultur ehrt vor allem auf dem sogenannten "Feld der Ehre" für das Vaterland gefallene Helden.  Ob in solchen Kriegen gefallene Soldaten oder getötete Zivilisten für falsche Eroberungsziele "gefallen" sind, spielt keine Rolle. Zivilisten interessieren hier sowieso nicht. | Foto: Walter Wandtke
  • Kriegerdenkmal Rellinghausen: Die gut sichtbare klassische Erinnerungskultur ehrt vor allem auf dem sogenannten "Feld der Ehre" für das Vaterland gefallene Helden. Ob in solchen Kriegen gefallene Soldaten oder getötete Zivilisten für falsche Eroberungsziele "gefallen" sind, spielt keine Rolle. Zivilisten interessieren hier sowieso nicht.
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Gemeinsam mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen stellen wir Ihnen unsere Beteiligungsangebote und -projekte vor.
Wir sprechen und diskutieren mit dem Historiker multiperspektivischen Erinnerungskultur, Thomas Hammacher, Gründungsmitglied des Vereins „Mnemosyne – Forum für Erinnerungskulturen“ sowie mit Ahmad Omeirat, Gründungsmitglied des Vereins „Laissez passer“ und Ratsherr der Grünen über „Erinnern in Essen“.
Moderiert wird der Abend durch das HistorikerInnenteam des mz:R - Lydia Württemberger und Dr.
Joachim Thommes
. Eine Kooperationsveranstaltung des Archivs des Medienzentrums Ruhr e.V. und der Stadtteilbibliothek Stadtwald
Dienstag,  23. Januar 2024 - 18:00 bis ca. 20:00 Uhr - Stadtteilbibliothek, Frankenstraße 185,
45134 Essen.
Einlass ab 17:45 Uhr.

Eintritt frei
Kontakt und Rückfragen
Medienzentrum Ruhr e.V.
Frankenstraße 185, 45134 Essen
kontakt@mz-ruhr.de

Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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