Grüner Nordstammtisch am 13. November: Verkehrskonzepte für den essener Norden

13. November 2019
20:00 Uhr
Essen, Essen
Hier zwischen Vogelheim und dem Bottroper Süden liegt ein wichtiges Entwicklungsareal für ganz Essen. Wo jetzt noch die Reste alter Kohlhalden beiseite geräumt werden, soll ein riesiges modernes Gewerbe- und Industriegebiet entstehen.  | Foto: Walter Wandtke
  • Hier zwischen Vogelheim und dem Bottroper Süden liegt ein wichtiges Entwicklungsareal für ganz Essen. Wo jetzt noch die Reste alter Kohlhalden beiseite geräumt werden, soll ein riesiges modernes Gewerbe- und Industriegebiet entstehen.
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Künftige Rats-und Bezirksvertretungen müssen umwelt- & menschenfreundllichere Verkehrskonzepte für den essener Norden durchsetzen

Die Grünen im Essener Norden bereiten sich inhaltlich wie personell auf die Kommunalwahlen am 13. September 2020 vor. Die neuen Teams für Bezirksvertretungen und Rat versorgen sich jetzt mit Programmfutter. Bessere Schulen und die Ansiedlung zukunftsfähiger Gewerbebetriebe sind für die Zukunft des Essener Nordens unverzichtbare Bausteine.
Aber gerade aus grüner Sicht brauchen wir dafür auch umweltfreundlichere Verkehrskonzepte, als es unsere Stadtplanung bisher zugelassen hat. Dieser Nordstammtisch soll also dem Stichwort "Verkehrsplanung" gewidmet sein.
Noch werden über die Gladbecker Strasse, Emscherschnellweg oder den von SPD/CDU nicht aufgegebenen Weiterbau der A52 durch Stoppenberg, Altenessen und Karnap unzumutbar hohe Schadtstoffmengen und Lärm in die anliegenden Wohnquartiere getragen.
Als ein vordringliches Ziel grüner politischer Arbeit der nächsten Jahre müssen sowohl Personen- wie Güterverkehre von der Strasse auf die Schiene gesetzt werden. Sowohl Vogelheim wie das künftige Stadtwicklungsgebiet "Freiheit Emscher" brauchen eine leistungsfähige Schienenanbindung, die auch den Brückenschlag in den Bottroper Süden bietet. Eine Gladbecker Strasse mit einer Umweltspur für schadstoffarmen Busverkehr wäre ein weiterer Lösungsbaustein. Nicht zu vergessen, die Beschleunigung der stadtübergreifenden "Radschnellwege" für die Nord-Süd-Wegstrecken, statt des jahrelangen Stillstands beim "Radschnellweg RS1" im Essener Nordviertel. Noch haben wir die Chance, über Etappenziele und Schwerpunkte zu diskutieren und so weitere Menschen zu gewinnen, die mit grüner Überzeugung den Essner Norden entwickeln wollen.
Herzliche Einladung also für Menschen, die an grüner Politik und guter Entwicklung des Essener Nordens interessiert sind:
Mittwoch, 13.November, 20-22.00 Uhr , Bistro Orange - Zeche Helene, Twentmannstr. 125;
Buslinie 140

Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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