KKV lädt zum 18. Herbstforum nach Essen ein: „Gemeinsam eine aktive Bürgergesellschaft gestalten – Aufbruch für Werte“

7. November 2011
17:00 Uhr
Haus des Handwerks, 45127 Essen

Unter dem Motto „Gemeinsam eine aktive Bürgergesellschaft gestalten – Aufbruch für Werte“ laden die KKV-Diözesanverbände Essen und Köln, im Bundesverband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung, interessierte Gäste und Mitglieder zum Herbstforum am Montag, dem 7. November 2011, um 17 Uhr, ins Haus der Technik, Hollestr. 1, nach Essen ein. Es ist bereits die 18. große Veranstaltung, die beide Diözesanverbände gemeinsam durchführen. Anmeldungen zum Herbstforum nimmt die Geschäftsstelle des KKV-Diözesanverbandes Essen unter der Telefon- bzw. Fax-Nr. 0201 770243 bzw. E-Mail kkv-dv-essen@t-online.de entgegen.

Es diskutieren Frank Baranowski, Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen, Jutta Eckenbach, stellv. Vorsitzende des Sozialdienstes katholischer Frauen in Essen e.V., Christa Thoben, Staatsminsterin a.D. und Landesschatzmeisterin der CDU und Prof. Dr. Joachim Wiemeyer, Lehrstuhlinhaber der Katholisch-Theologischen-Fakultät der Ruhr-Universität Bochum. Sie werden die Thematik aus jeweils unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten und entsprechend Stellung beziehen. Moderator ist Ulrich Engelberg, Chefredakteur des „Ruhr-Wort“.

„Mit dem diesjährigen Herbstforum greifen wir das Jahresthema des KKV-Bundesverbandes auf. Hier wollen wir die verschiedenen Aspekte einer verantwortungsbereiten Bürgergesellschaft diskutieren, denn Bürgergesellschaft ist nicht nur Ehrenamt“, so Bernd-M. Wehner, Monheimer Vorsitzender des KKV-Bundesverbandes.

In der Hildesheimer Erklärung des KKV, die von den Delegierten des Bundesverbandes im Mai diesen Jahres verabschiedet wurde, heißt es u.a. : „Wenn wir die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft bewältigen wollen, brauchen wir Bürger, die bereit sind, Verantwortung in Staat und Gesellschaft zu übernehmen. Wir brauchen also Bürger, die, um mit John F. Kennedy zu sprechen, nicht fragen, „Was kann der Staat für mich tun?“ sondern die fragen, „Was kann ich für den Staat tun?“

Ein Anspruch, so Wehner weiter, der sich an jeden einzelnen Bürger in unserer Gesellschaft aber auch an Politiker, Unternehmer, Gewerkschafter oder Mitglied in einem Verband richte. „Wir alle tragen Verantwortung für die gesellschaftliche Entwicklung unseres Staates. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, sind wir alle aufgefordert, uns in einer verantwortungsbereiten Bürgergesellschaft zu engagieren.“

Der KKV – ehemals Katholisch-Kaufmännischer-Verein – ist der Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung. Er zählt heute rund 8.000 Mitglieder in ca. 90 Ortsgemeinschaften, die sich der gesellschaftlichen Mitte zugehörig fühlen. Weitere Informationen über den KKV findet man unter www.kkv-bund.de.

Autor:

Bernd-M. Wehner aus Monheim am Rhein

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