"Wir machen es seit Jahren einen Tag vor dem hl. Abend", so eine Frau im Interview, "früher stellte man auf letzte Minute fest, dass eine Kerze defekt war, dann begann die Panik, daraus haben wir gelernt."
In diesen Tagen habe ich einige Anmerkungen von GE-Bürgern eingeholt.
"Mein Mann nahm immer bei jeder Kugel einen Schluck Asbach", so eine Frau, jedoch nicht im Beisein ihres Mannes, "bei über 24 Kugeln können sie sich ja vorstellen, wie es am Ende war, einmal ist er mit dem gesamten Baum umgefallen, die Kugeln waren kaputt - "frohe Weihnachten", seitdem schmücke ich den Baum selber."
So oder auch andere Erinnerungen erzählten mir die Leute gerne.
"Kaufen des Baumes ist Männersache", so ein Passant in der Bahnhofsstrasse, "Schmücken tut dann meine Frau, da kann ich es ihr auch nicht recht machen!"
Ein Kind erzählt uns die Geschichte von Weihnachten vor drei Jahren, "alles war toll geschmückt und die Geschenke lagen bereits vom Christkind unter dem Weihnachtsbaum, dann gingen wir zur Christmette, als wir wieder kamen, war der Baum umgefallen, alles sah sehr wüst aus und das Wasser aus dem Ständer war ausgelaufen. Irgendwie war die Weihnachtsstimmung davon betroffen, bei der Suche des Schuldigen.
Haben Sie auch eine Geschichte?
Was ist Ihnen passiert, haben Sie auch Äste neu gebohrt und versetzt, damit der Baum "tolle Etagen" hatte, kennen Sie auch den Trick mit dem Band und dem Bügeleisen, um ihn stabil stehen zu haben oder wurde er an die Wand mit einem Band befestigt?
Schreiben Sie Ihren Kommentar.
Bei mir zuhause steht der Baum auch heute schon, jetzt geht es morgen nur noch um den Weihnachtsbraten. Dann kann Weihnachten kommen.
Autor:Klaus Wehrhöfer aus Gelsenkirchen |
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