Norbert Labatzki: Viel zu wenig ist gesagt...

„Viel zu wenig ist gesagt“ – eine Verszeile des Gelsenkirchener Arbeiterdichters Richard Limpert ist die Überschrift der literarischen Revue. Multimedial erinnert das Trio um Norbert Labatzki an die Zeit der Arbeitskämpfe, der Fronten zwischen Arbeitern und Eignern, an politische Strukturen und der Emanzipationbestrebungen der Frauen. Allesamt Themen des „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“, der international bis heute als beispielhaft in der Literaturgeschichte gilt. Diese literarischen Wurzeln des Ruhrgebiets verdienen ein Nicht-Vergessen-Werden. Dabei verfällt das Programm keineswegs in Nostalgie oder gar Abwertung. Statt dessen geht die Revue der Frage nach, was vom damaligen literarischen Aufbruch geblieben ist.

Norbert Labatzki zur Seite stehen die Musikerinnen Toma Neill und Anna Größbrink. Mit Hilfe der Autorin Astrid Becker entstand so eine Mischung aus Musik, O-Tönen, „Tagesschau-Nachrichten“, Filmbeiträgen…. Spannende 90 Minuten, an deren Ende vielleicht neue Visionen unserer Arbeitswelt entstehen.

Die Reihe wird unterstützt von der Stadt Gelsenkirchen. Aufgrund der geltenden Hygiene-bestimmungen ist die Platzzahl begrenzt. Bitte einen Stuhl mitbringen.

Der Eintritt ist frei - Kartenreservierungen unter: veranstaltungen.ini.azh@gmx.de

Autor:

Bärbel König-Bargel aus Gelsenkirchen

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