Ist Hannibal Lecter tatsächlich der Prototyp eines Psychopathen? Haben alle Psychopathen das Bedürfnis, andere Menschen zu töten? Wie stellt die Kriminalpsychologie fest, ob ein Mensch psychopathisch ist? Wie entsteht eine psychopathische Persönlichkeit? Wie gelingt es manchen psychopathischen Serienmördern, über Jahrzehnte als liebevolle Familienväter und freundliche Nachbarn ein unauffälliges Leben zu führen? Warum werden nicht alle Psychopathen kriminell? Wie viel vom „Bösen“ steckt auch in „normalen“ Menschen?
Diesen und anderen Fragen geht die Kriminalpsychologin und Straftätertherapeutin Lydia Benecke am 26. Oktober in einem Vortrag unter dem Titel "Die Psychologie des Bösen: Was sind und tun eigentlich Psychopathen?" in der Mathias-Jakobs-Stadthalle nach.
Sie beleuchtet die Gefühls- und Gedankenwelten psychopathischer Menschen – sowohl jener, die mit erschreckenden Verbrechen Schlagzeilen machten, als auch jener, die ohne kriminelle Handlungen durchs Leben kommen und mitten unter uns sind. Die Veranstalter versprechen "eine spannende Reise in die Welt der Kriminalpsychologie".
Einlass: 19 Uhr
Beginn: 20 Uhr
Vorverkauf: ab 25,20 Euro
Tickets gibt es u.a. unter www.rhein-konzerte.de.
Autor:Oliver Borgwardt aus Dorsten |
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