Realschule feiert 60 Jähriges und nimmt Abschied

Am 23. Mai feiert die Ganztagsrealschule in der Hoffmannallee in Kleve ihr 60-jähriges Jubiläum. Die Schüler und Schülerinnen bereiten seit Wochen im Kunst-Unterricht und in ihrer Freizeit verschiedene Projekte vor. Es wird eine breite Auswahl von Angeboten von einem Photoshooting über Kunstauktion mit Werken der Schüler geben. Es wird eine kleine Jubiläumszeitschrift erstellt und es werden alte Filme gezeigt, die in der Schule gedreht wurden. Es wird die ganze Geschichte der Schule erzählt: Diese beginnt in dem jetzigen Jahrzehnt und geht dann rückwärts weiter, damit die, die früher dort zur Schule gegangen sind, nach der Arbeit noch ihr Jahrzehnt mitbekommen können. Man versucht wie beim letzten Mal wieder einen großen Fallschirm über das Gelände zu spannen. Die Aufführungen werden immer dem jeweiligen Jahrzehnt zugeteilt, so dass Kleidung der Schüler und die aufgeführten Tänze immer mit dem Thema übereinstimmen.

„Es wird durch Spiele und Stände mit Essen und Trinken sehr gut für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt“, versicherte Jutta Biesemann stellvertretende Rektorin.

Die im Jahr 1954 eröffnete Schule wurde mit der Zeit immer größer, sie begann als Höhere Landwirtschaftsschule schon 1903 und entwickelte sich von einer Schule nur für Jungen zu einer Schule mit getrenntem Unterricht. Erst 1972 wuchsen Jungen- und Mädchenschule zu einer Schule zusammen, eben zu dem, was sie heute ist.
Ein kleiner Wermutstropfen bleibt: Die Realschule an der Hoffmannallee läuft aus. Nur noch drei Schülerjahrgänge werden diese Schule verlassen – dafür wachsen die Gesamtschüler nach. Eine Entwicklung, auf die Schulleitung, Eltern und Lehrer frühzeitig reagierten, so dass die Schule an sich ja erhalten bleibt.
Ehemalige Schüler und Schülerinnen werden ihre Erfahrungen auf der Feier mit allen Teilen.
„Wir haben die ehemaligen Schüler und Schülerinnen gebeten uns ihre Erinnerungen zu schicken.“, so Jutta Biesemann.

Ich wünsche allen die auf die Feier gehen wollen viel Spaß und bedanke mich bei Jutta Biesemann und der Mathematiklehrerin Petra Bay für die Informationen.