Im Juli 1966 wurde mit "Rosenblumendelle" die letzte Mülheimer Zeche stillgelegt und kurz danach mit dem Abbruch der Tagesanlagen begonnen. Zwar sind die Fördergerüste und -türme seither verschwunden, doch die letzten Gebäude der Zeche "erzählen" noch immer vom Betrieb des Bergwerks. Am Sonntag, 28.05.2017 lädt die „Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Bergbau“ daher zu einer Bergbauführung, in deren Verlauf sie die Geschichte der Zeche erlebbar macht. Alte Fotos und Karten lassen die Bergwerksanlagen in ihrer alten Form noch einmal auferstehen und Anekdoten erzählen vom Abpfeifen, verbotenen Seilfahrten und vom Mutterklotz.
Gehen Sie mit uns auf eine „Zeitreise" und folgen Sie uns auf dem „Weg des Bergmanns" von der Zechensiedlung über die Waschkaue bis zum Schacht. Was ist die Graukaue? Was ist ein Bullenkloster? Was macht man in der Lampenstube? Wie schwer ist eigentlich eine Seilscheibe? Und wo waren die Schächte? Dies und mehr erfahren die Teilnehmer während eines geführten Rundganges über und rund um das Zechengelände.
Termin: Sonntag, 28.05.2017
Beginn: 10.00 Uhr
Dauer: ca. 3 Stunden
Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Bergbau
Anmeldung, Treffpunkt und weitere Informationen unter www.bergbauverein.de oder telefonisch unter 0157 / 77 24 64 83 (vorwiegend Montag - Samstag, 18.30 - 20.00 Uhr).
Autor:Lars van den Berg aus Mülheim an der Ruhr | |
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