Schauspiel von Gerold Theobalt nach dem Roman „The Great Gatsby“ von F.Scott Fitzgerald mit den Darstellern Thorsten Nindel, Ursula Buschhorn, Hans Piesbergen, Nicole Lohfink und Stephanie Marin
„Der große Gatsby“ lässt sich als Spiegel der Ära der „Goldenen Zwanziger“ verstehen: Verherrlichung des Materialismus auf der einen und bittere Armut auf der anderen Seite prallen aufeinander. Genusssucht und Langeweile, Verfühfungskraft und Verderbtheit, „leichtfertige Menschen“ gefallen sich im schillernden Reichtum obskurer Herkunft.
Hier wird die mondäne High-Society-Welt kurz vor ihrem wirtschaftlichen Niedergang gezeigt.
F. Scott Fitzgeralds Meisterwerk führt in den Kosmos der atemlosen Amüsements auf brüchigem Grund und kann in einer Welt, in der alles dem Götzen Geld geopfert wird, als Menetekel verstanden werden.
New York Anfang der 20er Jahre. Gatsby hat sich auf Long Island niedergelassen, um seine Jugendliebe Daisy, Nicks Cousine, wiederzugewinnen. Diese hat inzwischen den reichen und reichlich ungehobelten Tom Buchanan geheiratet, der sich eine Geliebte hält, die Frau eines Tankwarts. Der Machtkampf zwischen Buchanan und Gatsby mündet in einer Katastrophe: Nach einem Aufenthalt in New York fährt Daisy am Steuer von Gatsbys gelben Wagen die Geliebte ihres Mannes zu Tode.
Autor:Janina Schulzki aus Bochum |
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