Jugendliche lernen Leben retten - Erste Hilfe-Gruppe des Jugendrotkreuz sucht weiter Verstärkung

28. Juni 2013
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DRK-Zentrum, 44866 Bochum
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In der Gemeinschaft etwas Sinnvolles tun, anderen Menschen helfen und Spaß haben – die Mitglieder des Jugendrotkreuzes Wattenscheid sind motiviert bei der Sache. Und können Leben retten, wenn es darauf ankommt.

Vergiftungen, Verbrennungen, Knochenbrüche – die Teilnehmer der Erste-Hilfe-Gruppe des Jugendrotkreuzes in Wattenscheid sind fit in diesen Themen. Einmal in der Woche treffen sie sich am Freitagnachmittag, um ihre Fähigkeiten in der Ersten Hilfe zu entwickeln und zu schulen.

Svenja Rupprecht beherrscht die stabile Seitenlage, kann Verbände fachgerecht anlegen und weiß, was bei Vergiftungen zu tun ist. Wenn es einen Notfall an ihrer Märkischen Schule gibt, ist Svenja zur Stelle, übernimmt die Erstversorgung und ruft – wenn nötig – den Rettungsdienst.
In Fallbeispielen ist sie mit ihren Mitstreitern aus der EH-Gruppe die unterschiedlichsten Situationen, die im Haushalt, in der Schule oder in der Freizeit sowie im Straßenverkehr passieren können, durchgegangen. Dabei mimen immer einige Jugendliche, die zwischen 13 und 18 Jahren alt sind, die Opfer, die anderen üben am Fallbeispiel, was im Ernstfall zu tun ist.

Aus einer Wohnung kommt ein Schrei, die Wohnungstür steht offen. Schnell finden die jungen Retter im Wohnzimmer eine Person, die beim Hausputz von der Leiter gefallen ist und sich das Bein dabei gebrochen hat. Die Ersthelfer räumen die Leiter zu Seite, stellen das Bein ruhig, betreuen den Verletzen und rufen einen Krankenwagen. Alles geht geübt von der Hand, auch wenn Gruppenleiter Mark Büteröwe die eine oder andere Frage beantworten muss oder einige zusätzliche Erklärungen gibt.

Lars Rupprecht ist 15 Jahre alt und schon seit Beginn in der Erste-Hilfe-Gruppe des Jugendrotkreuzes aktiv. Michelle Sachs (16) und Samantha Pieper (14) sind gute Freunde und trainieren bereits seit längerer Zeit beim Jugendrotkreuz. Alle interessieren sich grundsätzlich für das Thema Gesundheit und möchten sich vielleicht später sogar einmal beruflich in diese Richtung fortentwickeln. Die Mitarbeit beim Roten Kreuz ist da nun eine gute Vorbereitung. Svenja Rupprecht hat im Rahmen ihrer Tätigkeit beim Schulsanitätsdienst nun schon mehrfach Mitschülern und Lehrern real geholfen. „Glücklicherweise gab es bisher nur kleinere Unfälle. Ich habe schon einmal Mitschüler mit Schürfwunden, Nasenbluten, Übelkeit und Sportverletzungen versorgt. Das Übliche eben“, so Svenja.

Vor knapp 3 Jahren wurde die Erste-Hilfe-Gruppe des Jugendrotkreuzes in Wattenscheid gegründet. Seitdem trainieren die etwa 12 Jugendlichen zu den unterschiedlichsten Themen. „Ziel ist es, dass sie ein Feingefühl für das Geschehen an der Unfallstelle entwickeln“, erklärt JRK-Leiter Carsten Unterbäumer. Aber beim Jugendrotkreuz geht es nicht nur um Erste Hilfe. Auch der Spaß soll nicht zu kurz kommen, dafür sorgen Ausflüge, Spiele und Unternehmungen, die das Gruppengefühl stärken.

An den Gruppennachmittagen der Erste Hilfe - Gruppe können alle interessierten Jugendlichen von 13-18 Jahren kostenlos teilnehmen. Die Treffen finden jeweils freitags von 17:30 – 19:00 Uhr im DRK-Zentrum an der Sommerdellenstraße 26 statt.

Interessierte Jugendliche melden sich bitte beim Roten Kreuz in Wattenscheid unter 0 23 27 – 8 70 17 oder carsten(at)jrk-wattenscheid.de bei JRK-Leiter Carsten Unterbäumer oder informieren sich unter www.jrk-wattenscheid.de über die anstehenden Aktivitäten der jugendlichen Rotkreuzler.

Autor:

Christian Lange aus Wattenscheid

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