Renovierung in Afrika kann beginnen

Die Mädchen des Internates in Bidar sind glücklich, dass die notwendigen Renovierungen mit Hilfe der gesammelten Spenden durchgeführt werden können. Foto: privat
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Gerade erst haben die kleinen und großen Sternsinger aus Wickede und Echthausen rund 13.000 Euro für soziale Projekte gesammelt, die Kinder und Jugendlichen in Indien und Afrika zugute helfen sollen, da kommen aus der Wickeder „Partnergemeinde“ schöne Nachrichten.

Mit einigen bereits 2013 überwiesenen Spenden konnte in Bidar jetzt die Renovierung des Mädcheninternates angefangen werden.
Im Juni hatten sich Lars Scholand, Vera und Martin Michalzik als kleine Delegation aus der katholischen Pfarrgemeinde noch vom dringenden Ausbesserungsbedarf überzeugt. In dem 25 Jahre alten, einfachen Gebäude fehlt es für die fünfzig Mädchen und jungen Frauen an vielen Dingen: Vernünftige Waschräume, bessere Möbel, frische Farbe - vor allem aber auch etwas mehr Raum für Privatsphäre. Als Wohn- und Schlafräume waren seitdem nur vier jeweils 16 Quadratmeter große Räume vorgesehen.
Die meisten Elektroleitungen müssen ebenfalls sicher gemacht werden.

Bischof Robert Miranda und Wilson Fernandes, der die Patenschaftskontakte zwischen Wickede und der Diözese Gulbarga betreut, belegten die Fortschritte in einer E-mail auch mit Bildern. Sie belegen auch für Helmut Rubarth vom Missionskreis, „dass die Wickeder Hilfe zügig ankommt und richtig angelegt wird“.
Jetzt kann die Renovierung schrittweise weiter geführt werden. Auf rund 40.000 Euro beziffert ein Projektantrag die gesamten Instandsetzungskosten für das Mädchen- und das benachbarte Jungeninternat.
Über 5.000 Euro trägt die kleine Ortskirche in der wirtschaftlich sehr rückständigen Region bei. Genau so wichtig wie ergänzenden Geldhilfen aus Deutschland und Wickede ist für Bischof Robert Miranda, dass die Hilfe aus Wickede „auch in 2014 eine feste Verbindung zwischen Ihnen in Wickede und uns in Indien beweist. Diese Verbundenheit ist für die Menschen bei uns ein ganz wertvolles Zeichen von Solidarität und Zusammenleben, für das wir sehr dankbar sind.“

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Autor:

Lokalkompass Menden aus Menden (Sauerland)

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