"Sei kein Schaf!"-Projekt auch bei den Wahlen im kommenden Jahr
Ev. Jugend Frömern in Brüssel

Die Evangelische Jugend Frömern machte drei Tage lang Brüssel unsicher. | Foto: Besuchendendienst der EU-Kommission
  • Die Evangelische Jugend Frömern machte drei Tage lang Brüssel unsicher.
  • Foto: Besuchendendienst der EU-Kommission
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Fröndenberg. Im Grunde könnte man sagen: Nicht mit den EU-Wahlen am 26. Mai ging das diesjährige Projekt "Sei kein Schaf! Geh wählen!" der Evangelischen Jugend Frömern zu Ende, sondern in dieser Woche: 26 Jugendliche um Jugendreferentin Katharina Grügelsiepe sowie Jugendreferent Sebastian Richter machten sich jetzt auf den Weg nach Brüssel.
Dort besuchte die Jugendgruppe zunächst das Parlamentarium (ein Museum) und das Haus der europäischen Geschichte. Mit so viel Wissen versorgt konnten am Folgetag Besuche bei der EU-Kommission und beim Europa-Büro der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) folgen. "Die Blicke hinter die Kulissen ermöglichten glaube ich ganz gut, einige Vorurteile abzubauen und Respekt für die Arbeit und die Relevanz des europäischen Staatenbundes zu entwickeln", resümierte Jan Emde, vor fünf Jahren gewissermaßen einer der Gründerväter des "Schaf-Projektes".
Am dritten Tag konnten die jungen Teilnehmenden noch die etwas unpolitischeren Sehenswürdigkeiten Brüssels auf eigene Faust entdecken, bevor der ICE am frühen Abend in Richtung Köln aufbrach.
Auch im nächsten Jahr wird es wieder ein "Schaf-Projekt" geben. Die ersten Treffen dazu haben schon stattgefunden, schließlich gilt es 2020 zwei Wahlen zu bewältigen: Die Kommunalwahlen im September und die Wahlen für die Kirchenleitung (Presbyteriums-Wahlen) am 1. März.

Autor:

Angelika Fuhsy aus Menden (Sauerland)

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