Aktionsmonat zur Städtepartnerschaft
Im Zeichen der Freundschaft

Bürgermeisterin Sabina Müller arbeitet aktiv am Erhalt der Städtepartnerschaften. Foto: Stadt Fröndenberg
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  • hochgeladen von Andrea Rosenthal

FRÖNDENBERG. Bürgermeisterin Sabina Müller besucht mit Fröndenberger Bürgern die Städte Bruay-La Buissière und Hartha und vertieft die wechselseitigen Beziehungen: „Unsere Verbindungen zu Bruay-La Buissière und Hartha sind seit langem gewachsen und wir sind uns einig, dass wir sie weiter in die Zukunft tragen wollen. Das bekräftigen die Urkunden, die wir als Stadtoberhäupter gemeinsam unterzeichnen, aber vor allem leben sie vom gegenseitigen Austausch zwischen den Bürgern und Bürgerinnen und den daraus entstehenden Freundschaften.“

Mit Bruay-La Buissière gibt es eine lange Tradition des sportlichen Austausches. So nahm wieder ein gemischtes Team aus Fröndenberg am großen Volkslauf in Bruay, den sog. „Foulées du Bruaysis“, teil. „Dieses Frankreich-Wochenende ist immer wieder ein besonderes Ereignis für alle Mitwirkenden,“ erklärt Michael Tillmann vom Team Bildung, Kultur, Stadtmarketing der Stadt Fröndenberg/Ruhr, der diese Fahrten organisiert. Für einen besonderen sportlichen Erfolg sorgte Michael Preuß vom VfL Fröndenberg, der die fünf Kilometer Walking-Strecke in einer sehr guten Zeit bewältigte und mit Abstand den ersten Platz errang.

Eingebettet war der sportliche Teil in ein Rahmenprogramm aus Kultur und Treffen mit den französischen Freunden. So wurde zum Beispiel das UNESCO-Weltkulturerbe ‚Cité des Électriciens‘ besichtigt, eine alte Bergarbeitersiedlung, die komplett restauriert wurde. Außerdem trafen sich Bürgermeisterin Müller und ihr Amtskollege Ludovic Pajot zum gegenseitigen Austausch und unterzeichneten im Rathaus eine Urkunde zur Bekräftigung der Städtepartnerschaft.

Anfang Oktober reiste Bürgermeisterin Sabina Müller mit Vertretern aus Kultur, Sport, Politik, Wirtschaft und Kirche zur Feier von 30 Jahren Städtefreundschaft nach Hartha/Sachsen. Harthas Bürgermeister Ronald Kunze und sein Team hatten wieder ein informatives, buntes Programm zusammengestellt. So gab es am Samstag bei schönstem Sonnenschein eine Stadtrundfahrt. „In und um Hartha erinnert mich vieles an Fröndenberg. Dazu gehören vor allem die liebenswerten dörflichen Ortsteile.

Die hügelige Landschaft ähnelt sich. Aber das Schönste ist: Wenn wir herkommen, ist es, als wären wir erst gestern da gewesen. Die Menschen sind sehr gastfreundlich und herzlich,“ so Bürgermeisterin Sabina Müller. Emotional wurde es besonders in der Wendishainer Kirche, in der die Fröndenberger Gruppe mit wunderschöner Orgelmusik empfangen wurde. Abends gab es mit vielen Bürgern aus Hartha einen Festakt in der großen Hartharena. „Freundschaft ist ein hohes Gut, welches ständig belebt und weiterentwickelt werden möchte. Unsere Treffen und auch diese Veranstaltung dienen deshalb dazu, miteinander ins Gespräch zu kommen“, sagt Harthas Bürgermeister Ronald Kunze und dankte gemeinsam mit Bürgermeisterin Müller den ehemaligen Bürgermeistern Willi Demmer aus Fröndenberg/Ruhr und Gerald Herbst aus Hartha für ihre Verdienste um diese Freundschaft.

Am Sonntag besuchten Harthaer und Fröndenberger zum Abschluss gemeinsam den Festgottesdienst anlässlich des Tags der Deutschen Einheit in der Harthaer Stadtkirche. Dabei dankte Jochen von Nathusius im Namen der Fröndenberger für die Spende in vierstelliger Höhe, die in der Harthaer Kirchgemeinde für Starkregenopfer in Fröndenberg gesammelt worden war.

Autor:

Lokalkompass Menden-Fröndenberg-Balve-Wickede aus Menden (Sauerland)

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