"Flüchtlinge sind alle registriert" lautete die Überschrift in der Ausgabe des STADTSPIEGEL vom 30. Juli. Denn wenige Tage zuvor wurden cirka 450 Asylbewerber aus Gladbeck mit Bussen ins münsterländische Greven gefahren, wo sie im dortigen Aufnahmezentrum erkennungsdienstlich erfasst wurden.
Doch damit ist das Thema "Flüchtlinge" für Gladbeck noch keineswegs erledigt, denn schon in den nächsten Wochen wird mit der Zuweisung weiterer Flüchtling gerechnet.
Wie aber sieht nun die aktuelle Situation in Gladbeck aus? Wie viele Geflüchtete aus aller Welt befinden sich derzeit in der Stadt? Wo sind diese Menschen untergebracht? Wie läuft ihr Asylverfahren? Wie kümmern sich die Stadtverwaltung, Organisationen und viele Ehrenamtler um die Betroffenen?
Diese und andere Fragen sollen nun im Mittelpunkt des Informations- und Gesprächsabends stehen, zu dem die Volkshochschule Gladbeck am Mittwoch, 30. August, einlädt. Ab 18 Uhr werden im "Haus der VHS" in Stadtmitte, Friedrichstraße 55, mit Doris Förster (Amt für Sport und Integration) sowie Thomas Anders (Amt für Soziales und Wohnen) auch zwei kompetente Gäste als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
Zu der Veranstaltung wird kein Eintritt erhoben, die VHS bittet jedoch um vorherige Anmeldungen per Mail über vhs@stadt-gladbeck.de. Unter Tel. 02043-992415 sind auch telefonische Anmeldungen möglich.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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