FernUni-Neubau feierlich eingeweiht

Es ist vollbracht: Der FernUni-Anbau wurde am Donnerstag feierlich eröffnet. | Foto: FernUni Hagen
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Nur zwei Jahre nach dem ersten Spatenstich eröffnet die FernUni ihr neues Fakultätsgebäude und den Seminartrakt. Künftig wird ein Großteil der Beschäftigten auf dem Hagener Campus arbeiten.
Sogar das Wetter spielte mit: Pünktlich zur Einweihung der neuen Gebäude zeigte sich die Sonne über dem Campus der FernUniversität - ganz anders als beim Richtfest ein Jahr zuvor, als der Richtkranz unter düsterem Wolkenhimmel wehte. Mit der Fertigstellung ihres Neubaus für die Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften (KSW) sowie des Seminartraktes hat die FernUni nun einen wichtigen Bauabschnitt erfolgreich abgeschlossen. Künftig wird ein Großteil ihrer Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler und Beschäftigten auf dem Campus arbeiten.
Zur Einweihung am 28. Juni begrüßte Rektor Prof. Dr.-Ing. Helmut Hoyer zahlreiche Gäste zu einem Festakt, unter ihnen Svenja Schulze, Wissenschaftsministerin des Landes NRW, das den KSW-Neubau gemeinsam mit der FernUni finanzierte. „Dieser Neubau ist für die FernUniversität ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur echten Campus-Uni“, sagte Schulze, die wenige Tage zuvor für ihre zweite Amtszeit vereidigt worden war. Die FernUni sei ein unverzichtbarer Bestandteil der deutschen Bildungslandschaft, betonte die Ministerin - und kündigte in ihrem Grußwort weitere Unterstützung an: „Der gestiegenen Nachfrage werden wir Rechnung tragen und die Finanzierung der Hochschule auf eine angemessene Basis stellen.“
Gründe für die Erweiterung gab und gibt es viele: So ist die FernUniversität in den vergangenen Jahren kräftig gewachsen: „Sie ist von der Zahl ihrer Studierenden her mittlerweile die größte Hochschule Deutschlands“, sagte Hoyer. Die Lehrgebiete benötigen zusätzliche Räume für ihre Beschäftigten, aber auch Kapazitäten für Präsenzveranstaltungen, Tagungen und Kongresse sind gefragt. Schließlich befindet sich in Hagen eines der 13 Regionalzentren der Hochschule, das bei der Betreuung der Studierenden eine wichtige Rolle spielt.

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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