Am 5. Juni
Premiere von „It's My Life - Die 90er Jahre Revue“: Theater an der Volme öffnet wieder

Wegen der bestehenden Verordnungen und der einzuhaltenden Mindestabstände gibt es vorerst nur 30 Plätze im Theater an der Volme.  | Foto: privat
  • Wegen der bestehenden Verordnungen und der einzuhaltenden Mindestabstände gibt es vorerst nur 30 Plätze im Theater an der Volme.
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Das Theater an der Volme auf dem Elbersgelände öffnet am 5. Juni ganz vorsichtig seine Türen für sein Publikum. Gleich mit der planmäßigen Premiere „It's My Life - Die 90er Jahre Revue“ mit Karolin Kersting und Dario Weberg. Wegen der bestehenden Verordnungen und der einzuhaltenden Mindestabstände gibt es vorerst nur 30 Plätze. Auch können Bühnenproduktionen mit mehr als zwei Personen auf der Bühne noch nicht realisiert werden. 

„Das alles hält uns aber nicht davon ab, weiterhin kreativ zu sein“, sagt Intendant Dario Weberg. „Wir haben einen speziellen Corona-Spielplan mit einem spritzigen und abwechslungsreichen Programm vorerst bis zum 30. September zusammengestellt. Zum Großteil Vorstellungen, die ohnehin schon im ursprünglichen Spielplan standen, aber auch ganz neue Produktionen“, ergänzt er.
„Wir werden die Vorstellungen bis auf Weiteres erst einmal ohne Pause spielen, um Vorkehrungen im Toilettenbereich und bei der Ein- und Auslasskontrolle zu gewährleisten. Da wir Besucherreihen entfernt haben, wird es nur eine Preiskategorie bei freier Platzwahl geben. Einlass ist wie gewohnt eine Stunde vorher“, weist Theaterleiterin Indra Janorschke auf das veränderte Prozedere hin und fügt hinzu: „Bereits erworbene, auch durch Ausfall nicht genutzte Karten behalten ihre Gültigkeit und können für alle gewünschten Vorstellungen als Gutschein verwendet werden. Aufgrund der langen Ausfalldauer ist es leider nicht möglich, alle ausgefallenen Vorstellungen nachzuholen, aber die Karten behalten ihre Gültigkeit.“
Dieser Spielplan ist ab sofort unter www.theaterandervolme.de einzusehen oder zu den geänderten Kartenvorverkaufszeiten Mittwoch und Freitag von 14 bis 17 Uhr im Theater zu bekommen. Außerdem liegt er in den üblichen Vorverkaufsstellen zur Mitnahme bereit.
„Für uns ist es natürlich ein großer finanzieller, wirtschaftlicher und künstlerischer Kraftakt vor nur so wenigen Zuschauern spielen zu dürfen, aber wir sehen es als kleinen Silberstreif am Horizont an und wollen einfach wieder auf der Bühne stehen, um für unser Publikum dazusein. Noch eine Bitte: Uns ist vollkommen klar, dass diese Krise sehr viele Menschen hart getroffen hat, aber wenn es für Sie machbar ist, helfen Sie uns, wenn Sie Ihre Karte dem Theater spenden, denn auch ein Gutschein ist Theatergeld“, macht Dario Weberg auf die prekäre Lage viele Kulturschaffender in dieser Zeit aufmerksam.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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