Betonfundament statt Felsgestein
Massiver Fels gegen Beton getauscht .

Weiteres Beispiel zu unnötiger Steuergeldverschwendung,

von der Großbaustelle B 229n Ortsumfahrung Halver (1994) betreuten wir noch den Neubau einer Stützwand in Schalksmühle an der B 54. Dort fanden wir einen sehr hohen Felshorizont. Also Bodengutachter zum Ortstermin eingeladen. Unser Vorschlag, um Kosten und Material zu sparen, nur die Hälfte oder ein Drittel des anstehenden massiven Felsgesteins zur Fundamentherstellung abzutragen, Verbundanker gem. statischer Erfordernis in den Fels einbinden, mit gleichzeitiger Dickenprüfung des anstehenden Felsens. Wurde naturlich nichts daraus, stattdessen wochenlanges abstemmen der Felsschicht und Ersatz des anstehenden massiven Felsgesteins durch Fundamentbeton. Wie gesagt Kosten egal, Einsparungen für den steuerzahlenden Bürger unwichtig..... Dabei könnten offensichtlich unnötige Ausgaben, wie hier und in vielen anderen Fällen offensichtlich, z.B. in einen Fond für Bildung und Jugend einfließen. Natürlich müßte auch ein Umdenken stattfinden, Dezemberfieber und Töpfedenken durfen nicht dazu führen das Geldmittel bei nicht Inanspruchnahme eines Budget in Folgejahren gekürzt werden. Vorausgesetzt der Tatsache dass diese Mittel nicht unötig verplempert werden, wenn Einsparmöglichkeiten während einer Baumaßnahme erkennbar, durchführbar und zu einem gleichwertigen, gewünschten Ergebnissen führen.

Gruß
R. Paul

Autor:

Reinhold Paul aus Hagen

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