Sehnsucht nach Titel bei Hungarian Open

Zum Bild: Traditionell werden die Hungarian Open durch einen Marsch der Sportler durch Újszász eingeläutet. – Foto: DFFB
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Nach 25 vergeblichen Anläufen soll es in diesem Jahr endlich funktionieren: Europas ältester Federfußballverein, der FFC Hagen, strebt bei den 26. Hungarian Open, dem bedeutendsten europäischen Vereinswettbewerb, den lang ersehnten Sieg an. Immer wieder war der Verein bis ins Endspiel vorgedrungen, so zuletzt 2022, immer wieder mussten sich die Deutschen am Ende, wenn auch knapp, geschlagen geben. Und so hofft der FFC Hagen mit David Zentarra, Christopher Zentarra, Stefan Blank, Maximilian Duchene und Tim Blaga bei den Titelkämpfen vom 22. bis 25. Juni im ungarischen Újszász endlich ganz oben auf dem Treppchen zu landen. Kein leichtes Unterfangen, zumal insbesondere die gastgebenden Magyaren traditionell gleich mehrere starke Teams stellen. Gleichwohl bleibt die Sehnsucht nach dem einzigen Titel, der noch in der Geschichte des Vereins fehlt, groß.

Ebenfalls ein ernsthafter Anwärter für die Topplätze ist sicherlich die SG Flying Feet Haspe/TV Lipperode mit Torben Nass, Philip Kühne, Sven Walter und Sven Henneböle. Deutlich schwieriger dürfte die Aufgabe für die SG FFC Hagen 2/TG Münster um Arne Twer und Matthis Brandwitte ausfallen. Gleiches gilt für Flying Feet Haspe 2 mit Patricia Kovacs, Christoph Dieterich, Alexander Rudek und Nicolai Graetsch.

Gute Chancen auf eine Topplatzierung dürfte Franziska Oberlies bei den Damen besitzen. Die Nationalspielerin aus Reihen von Flying Feet Haspe tritt in einem internationalen Team mit Victoria Bagos (Slowakei) und Dorka Szaszko (Ungarn) an. Außerdem ist Oberlies in der Einzelkonkurrenz am Start, ebenso wie ihre Vereinskollegin Patricia Kovacs.

Bei den Herren dürften David Zentarra und Christopher Zentarra (beide FFC Hagen) sowie Philip Kühne und Torben Nass (beide Flying Feet Haspe) ein ernsthaftes Wort bei der Titel- und Medaillenvergabe mitreden können, was sicherlich ein stückweit vom Losglück abhängt. Derweil besitzen Sven Walter (TV Lipperode), Tim Blaga, Arne Twer, Stefan Blank, Maximilian Duchene (alle FFC Hagen), Matthis Brandwitte (TG Münster) sowie Christoph Dieterich, Alexander Rudek und Nicolai Graetsch allenfalls Außenseiterchancen.

Unterstützt wird das deutsche Team vor Ort einmal mehr durch Ludwig Zentarra, Michael Nölle, Uwe Walter und Lars Hüseken.

Zum Bild: Traditionell werden die Hungarian Open durch einen Marsch der Sportler durch Újszász eingeläutet. – Foto: DFFB
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Autor:

Karsten-Thilo Raab aus Hagen

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