Musik aus Berlin
Abisko Lights am Freitag im Lea Drüppel Theater

Der aus Haltern stammende Wahl-Berliner, Pianist, Komponist und Bandleader Dirk Flatau präsentiert sich mit seiner Band Abisko Lights am Freitag, 31. Mai im besonderen Ambiente des Lea Drüppel Theaters.  | Foto: Privat
  • Der aus Haltern stammende Wahl-Berliner, Pianist, Komponist und Bandleader Dirk Flatau präsentiert sich mit seiner Band Abisko Lights am Freitag, 31. Mai im besonderen Ambiente des Lea Drüppel Theaters.
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Der aus Haltern stammende Wahl-Berliner, Pianist, Komponist und Bandleader Dirk Flatau präsentiert sich mit seiner Band Abisko Lights am Freitag, 31. Mai im besonderen Ambiente des Lea Drüppel Theaters.

In Haltern hat er auf so ziemlich allen Bühnen mit diversen Bands, Ensembles und Projekten schon vor Jahren gestanden. Nun kommt er erstmals mit seiner eigenen Berliner Band zurück in seine Heimatstadt und er tritt zum ersten Mal im Lea Drüppel Theater auf.

Mit seinen Kompositionen begibt sich der Berliner Pianist Dirk Flatau auf eine sehr persönliche Spurensuche zu den mystischen Orten seiner Vergangenheit. Orte, die ihm als magisch und unvergesslich in Erinnerung blieben, weil dort Entscheidungen fielen, Freundschaften begannen oder es sich einfach nur gut anfühlte: Ein Zelt am See in Nordschweden, eine Nacht in der Wüste Ägyptens, ein nicht enden wollendes Kneipengespräch oder ein stiller Abend allein auf seinem Balkon in der Sonnenallee in Berlin-Neukölln. Mit seinem Quintett „Abisko Lights“ gelingt es ihm, diese Momente einzufangen und zu Musik werden zu lassen.

Nicht die Egos einzelner Musiker, sondern Geschichten und Bilder stehen im Vordergrund, und im Zusammenspiel mit seiner ungewöhnlich besetzten Band aus Bassklarinette, Cello, Kontrabass und Schlagzeug entsteht ein tiefes Leuchten, das den Zuhörer durch die Musik trägt. Zwischen Jazz, Weltmusik, impressionistischer Klassik, Minimal Music und Pop verschmilzt das Ensemble die unterschiedlichsten Stile zu einem ganz eigenen „Special Blend“, einem eigensinnigen und bunten, akustisch-warmen Bandsound.

Vielschichtige Rhythmik trifft auf klare Melodielinien und weite, verträumte Klangflächen, komponierte Passagen wechseln überraschend in energische Improvisation, es klingt nach Klezmer, Tango, Jazz, Filmmusik und Folklore, doch wie bei einem guten Glas Wein erreicht jede Note den Gaumen, ohne dass sich alles vermischt. Somit kreiert die Band eine klingende Hommage an Dirks Nachbarschaft in der Sonnenallee in Berlin-Neukölln, in dem Menschen aus rund 150 Nationen friedlich zusammenleben und im arabischen Restaurant „Assam“ ein- und ausgehen. Das Konzert im Lea Drüppel Theater am Freitag, 31. Mai beginnt um 20 Uhr. Tickets sind im Lea Drüppel Theater oder über die Homepage des Theaters im Vorverkauf erhältlich.

www.lea-drueppel-theater.de
www.abiskolights.com

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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