Ein neuer Eröffnungstermin steht noch nicht fest
Kita-Eröffnung verzögert sich

Die Übergangslösung im Trigon nutzen derzeit 18 Kinder. Foto: AWO
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Haltern. Einen aktuellen Bericht zum Bau der Kindertagesstätte an der Lohausstraße gab die Stadtverwaltung am Donnerstagabend in der Sitzung des Ausschusses für Generationen und Soziales. Wegen zwischenzeitlich weiter aufgetretenen Bauverzögerungen ist nun klar, dass es keine Eröffnung zum 1. Juli geben wird.

„Vieles ist nicht so rund gelaufen wie wir es uns gewünscht hätten. Das liegt aber nicht daran, dass wir unsere Hausaufgaben nicht gemacht hätten; vielmehr sind insbesondere die Kollegen des Baubetriebshofes sowie die Baudezernentin seit Monaten nahezu jeden Tag vor Ort und versuchen wirklich alles, damit der Bau so schnell wie möglich ans Netz gehen kann“, erklärte Jugendamtsleiter Gisbert Drees.Aktuell wurden die Bodenbelagsarbeiten fertiggestellt sowie die mobilen Trennwände aufgestellt, die restlichen Malerarbeiten im Außenbereich laufen gerade, die Malerarbeiten im Innenbereich werden bis Ende nächster Woche erledigt sein. Allerdings ist die Elektrofirma deutlich im Verzug, so dass die Inbetriebnahme der Kita Lohhausstraße am 1. Juli leider nicht möglich sein wird. Hierüber sind die Eltern der „Lohausstraßenkinder“ jetzt auch schriftlich informiert worden. Drees: „Wir hatten bis nach Pfingsten noch die Hoffnung, dass der 1. Juli als Eröffnungstermin gehalten werden könnte; das ist aber inzwischen nicht mehr realistisch.“
Er betonte, dass alle Verantwortlichen über dieser Entwicklung sehr unglücklich sind, „Wir wissen nicht erst seit der Elternversammlung vom 13. Mai, in der die Eltern ihren nachvollziehbaren Unmut über diese Entwicklung teils sehr deutlich gemacht haben, dass gerade diesen Eltern durch die immer wieder nach hinten verschobenen Eröffnungstermine sehr viel zugemutet wird. Ich bedauere das außerordentlich. Ich kann an dieser Stelle nur nochmals versichern, dass wir alles getan haben und natürlich auch weiterhin tun werden, was in unserer Macht steht, damit die Einrichtung so schnell es eben geht den Betrieb aufnehmen kann.“

In diesem Zusammenhang ging der Jugendamtsleiter auch auf die Übergangsgruppe ein, die seit dem 3. Juni im Trigon existiert. Hier werden 18 Kinder betreut, deren Eltern eine dringende Alternativlösung benötigt haben. „Ich danke allen Beteiligten, die diese gute Lösung so schnell hingekriegt haben.“ Besucher hätten gesagt, hier sähe es aus wie in einem richtigen Kindergarten.

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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