Schwarmzeit auf dem Friedhof - Bienen mussten umziehen

Die Imkerinnen machten die Höhle mit Rauch und Erschütterungen für das Volk so ungemütlich, dass es samt Königin in eine bereitgestellte Fangkiste flog. Foto: Sommer
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Haltern. Ungewöhnliche Klopfgeräusche ließen die Besucher des Katholischen Friedhofs am Samstagabend aufhorchen. An einem der Hauptwege bot sich ein sonderbares Bild: Imkerinnen schlugen mit Besenstielen gegen den Stamm einer Linde und bliesen Rauch in ein Astloch. Was war passiert?

Tage zuvor hatte sich in dem hohlen Baum ein Schwarm Honigbienen eingenistet. Die Imkerinnen machten die Höhle mit Rauch und Erschütterungen für das Volk so ungemütlich, dass es samt Königin in eine bereitgestellte Fangkiste flog. An einem Waldrand hat der „Trommelschwarm“ nun ein neues Zuhause gefunden.
Wer einen Schwarm entdeckt, sollte schnellstmöglich eine Imkerin oder einen Imker informieren. Sie werden versuchen, die Bienen zu fangen, bevor sie weiterfliegen und sich unzugängliche Behausungen suchen. Ohne imkerliche Unterstützung ist das Überleben für die Völker oftmals schwer. Übrigens: Bienen in Schwarmlaune sind besonders friedlich, denn sie haben keine Brut und auch kein Futter zu verteidigen.
RN-Foto: Sommer

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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