Jugend forscht
Endspurt für Schlauchfüchse

Erinnerungsfoto für die erfolgreichen Teilnehmer des Regionalwettbewerbs "Jugend forscht" am Immanuel-Kant-Gymnasium Heiligenhaus im April 2022.
 | Foto: Bangert
  • Erinnerungsfoto für die erfolgreichen Teilnehmer des Regionalwettbewerbs "Jugend forscht" am Immanuel-Kant-Gymnasium Heiligenhaus im April 2022.
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Wer im vergangenen Jahr dabei war, erinnert sich vielleicht noch an den Hühnerfütterautomaten, den Timon Uhlig, Moritz Hennen und Leonie Osterloh gefertigt hatten, um zu verhindern, dass überschüssige Körner Ratten anlocken könnten. Oder an die Untersuchungen von Jonah van Thiel und Aurelia Reinke zur Überprüfung der Wasserqualität des Angerbachs.

Das sind Beispiele von Projekten der Jugend-forscht-AG am Immanuel-Kant-Gymnasium in Heiligenhaus.

Jahr ist rum

Jetzt ist wieder ein Jahr rum und es geht erneut ans Eingemachte bei der 58. Runde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb "Jugend forscht". Noch bis zum 30. November können Jungforscherinnen und Jungforscher bis 21 Jahre ihre Projekte anmelden.
"Auch in 2023 wollen wir einen entscheidenden Beitrag leisten, junge Menschen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu begeistern", sagt Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. „Denn für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft ist es gerade in Krisenzeiten wichtig, dass kein MINT-Talent verloren geht und jeder interessierte, leistungsbereite junge Mensch die Chance erhält, entdeckt und gefördert zu werden.“

Mach Ideen groß

Das Motto lautet „Mach Ideen groß!“. Zum Beispiel könnten Projekte zu erneuerbaren Energien erdacht werden, eben auf die Art dass aus kleinen Ideen große Forschungsprojekte werden.
Auch Erleichterungen für Menschen mit Behinderung sind denkbar oder innovative Computersoftware. Auch Robotertechnik, mathematische Pro­bleme, chemische Prozesse oder Tiere in ihrer Umwelt bieten Versuchsfelder.
Für die Anmeldung zum Wettbewerb reicht es zunächst aus, das Forschungsthema festzulegen - in den Bereichen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/In­formatik, Physik sowie Technik. Bis Anfang Januar 2023 wird dann geforscht.Ab Februar 2023 finden bundesweit die Regionalwettbewerbe statt, bei denen die Jungforscherinnen und Jungforscher ihre Forschungsprojekte einer Jury und der Öffentlichkeit präsentieren. Wer hier gewinnt, tritt im März und April auf Landesebene an. Dort qualifizieren sich die Besten für das 58. Bundesfinale, das vom 18. bis 21. Mai 2023 stattfindet. Auf allen drei Wettbewerbsebenen werden Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von mehr als einer Million Euro vergeben.

Das Formular zur Online-Anmeldung, die Teilnahmebedingungen und das Wettbewerbsplakat 2023 finden sich unter www.jugend-forscht.de.

Autor:

Harald Landgraf aus Dinslaken

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