Lungenklinik Hemer als eines der ersten Weaningzentren in Deutschland akkreditiert

Foto (LKH) v. l.: Jan Grothe (Atemtherapeut), Silke Neumann-Rosenkranz (Stationsleitung), Dr. med. Michael Westhoff (Chefarzt Pneumologie, Schwerpunkt Beatmungs-, Intensiv- und Schlafmedizin) | Foto: Foto: Lungenklinik
  • Foto (LKH) v. l.: Jan Grothe (Atemtherapeut), Silke Neumann-Rosenkranz (Stationsleitung), Dr. med. Michael Westhoff (Chefarzt Pneumologie, Schwerpunkt Beatmungs-, Intensiv- und Schlafmedizin)
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Von der Lungenklinik in Hemer erreichte die STADTSPIEGEL-Redaktion folgende Pressemitteilung:

Seit mehreren Jahren hat sich die Lungenklinik Hemer im Bereich der Beatmungsmedizin und speziell der Beatmungsentwöhnung (engl. Fachbegriff „Weaning“) weiter spezialisiert. Sowohl regional als auch überregional werden langzeitbeatmete Patienten zur Beatmungsentwöhnung auf die Weaningstation der Lungenklinik übernommen. Diese Bemühungen haben jetzt dazu geführt, dass das Weaningzentrum mit als eines des ersten in Deutschland von der
Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin akkreditiert wurde. Voraussetzungen hierfür sind Mindeststandards in der personellen, apparativen und strukturellen Ausstattung eines Zentrums, aber auch entsprechende Qualitätsansprüche hinsichtlich der Versorgung der langzeitbeatmeten Patienten. Das Team um den zuständigen Chefarzt Herrn Dr. med. Michael Westhoff, Frau Silke Neumann-Rosenkranz als Stationsleitung und Herrn Jan Grothe als Atmungstherapeut musste sich dabei einem anspruchsvollen Akkreditierungsverfahren unterziehen, das jetzt mit der Urkunde der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie besiegelt wurde. Wie Dr. Westhoff mitteilte kommt es dem Team, entsprechend dem Leitbild der Klinik, ganz besonders auf eine patientenzentrierte Medizin an, die eine umfassende Betreuung von Patienten und Angehörigen gewährleistet. Dabei steht die Qualität der Versorgung jedes einzelnen, und nicht allein die absolute Zahl der umsorgten Patienten im Vordergrund des medizinischen Handelns. Insbesondere für Patienten mit schwerst beeinträchtigter Atmung ist es wichtig, das Augenmerk auf die Lebensqualität zu richten. Dies gilt für die Zeit in der Klinik, aber auch nach der Entlassung, speziell wenn eine Fortführung der Beatmung im außerklinischen Bereich erforderlich ist. Dabei ist eine enge und funktionierende Zusammenarbeit von Medizinern, Pflegenden, Angehörigen und dem Sozialdienst erforderlich.

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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