Hoher Besuch in der Evangelischen Kirchengemeinde Ihmert/Bredenbruch

Foto: Foto: Kirchengemeinde
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Aus der Evangelischen Kirchengemeinde Ihmert/Bredenbruch erreichte die STADTSPIEGEL-Redaktion folgender Bericht zum Besuch der Superintendentin Martina Espelöer:

"Am Sonntag, 06.03.2011, besuchte Martina Espelöer den Gottesdienst unserer Gemeinde Ihmert/Bredenbruch im Rahmen dessen, dass sie alle Gemeinden “ihres” Kirchenkreises kennenlernen möchte. So kam sie an diesem Tag zu den “Begegnungen 2011” nach Bredenbruch.
Viele Menschen aus den beiden Gemeindebezirken Ihmert und Bredenbruch folgten der Einladung zum Gottesdienst in Bredenbruch, um so eine seltene Gelegenheit zur persönlichen Begegnung mit der Superintendentin zu nutzen.
Frau Espelöer berichtete, dass sie in dem damals noch kleinen Dorf Hellersen (Lüdenscheid) aufgewachsen ist. Auf dem elterlichen Hof erfuhr sie schon als Kind, dass, wer etwas ernten will, erst säen und dann geduldig das Wachsen der Saat abwarten muss, bevor man ernten kann.
Des Weiteren wurde sie geprägt durch ein (Schatz-)Kästchen, das ihre Großmutter ihr schenkte: Für Martina Espelöer ist es ein besonderer Schatz zu wissen “ich kann / ich darf beten!” Zu manchen Zeiten ist der Schatz verborgen vor den Augen anderer. Wenn er genügend gereift ist, kann er für andere sichtbar sein. So ein Schatz ist auch ihr Glaube, den sie über das Gebet gefunden hat.
Die Gemeinde gehört für sie zum Leben dazu: miteinander leben, essen feiern .....
Nach dem Abitur studierte sie Sozialpädagogik. Während ihrer Arbeit als Gefängnissozialarbeiterin reifte der Entschluss, Theologie zu studieren. Frau Espelöer fühlte, dass sie als Pfarrerin mehr aus Gottes Geschenk heraus handeln und in der Verkündigung bei den Menschen sein kann.
Während ihrer Zeit als Pfarrerin in Ahlen/Westf. ermutigten Menschen ihrer Gemeinde und aus dem Kreissynodalvorstand sie, sich für eine Aufgabe mit Leitungsfunktion zur Verfügung zu stellen. So kam Martina Espelöer im Juli 2010 als Superintendentin in den Kirchenkreis Iserlohn.
Bei dem oft sehr anstrengenden Arbeitsalltag ist Frau Espelöer außer ihrer Familie und Freunden das Lesen in der Bibel und auch von Gedichten -tiefsinnige wie humorvolle- Ausgleich und Entspannung. Humorvollsein und mal über sich selbst lachen können hält sie für sehr wichtige Eigenschaften.
Den Anwesenden gab die Superintendentin noch einen Bibelvers mit auf den Weg in die Woche, der für sie selbst sehr wichtig ist - Jeremia 15, Vers 16:
“Dein Wort ward meine Speise, sooft ich’s empfing, und dein Wort ist meines Herzens Freude und Trost; denn ich bin ja nach deinem Namen genannt, HERR, Gott Zebaoth.”.
Nach dem Gottesdienst nutzten alle gerne noch die Möglichkeit, bei einer Tasse Kaffee zu Gesprächen untereinander und auch mit Frau Espelöer zusammen zu bleiben."

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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