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Sparkasse Märkisches Sauerland: Ruhiges Fahrwasser

Dietmar Tacke (re.), Jörg Kötter (2.v.re.), Thomas Prochmann (Mitte) und Dr. Christian Wingendorf (li.) stellten die Bilanz des vergangenen Jahres vor. Fürs Pressefoto kamen hinzu: (v.li.) Sven Brey, Daniel Fuhrmann, Katharina Lürbke, Markus Uhlenküken und Laura Sinn. | Foto: Köhler
  • Dietmar Tacke (re.), Jörg Kötter (2.v.re.), Thomas Prochmann (Mitte) und Dr. Christian Wingendorf (li.) stellten die Bilanz des vergangenen Jahres vor. Fürs Pressefoto kamen hinzu: (v.li.) Sven Brey, Daniel Fuhrmann, Katharina Lürbke, Markus Uhlenküken und Laura Sinn.
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Text und Foto von Hans-Jürgen Köhler:

„Wir sind wesentlich schneller durch diesen Prozess gekommen als erwartet“, zog Dietmar Tacke, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Märkisches Sauerland, eine positive Bilanz des auf fünf Jahre angelegten Fusionprozesses. 2012, das dritte Jahr der Fusion, konnte mit einem Bilanzgewinn von über zwei Millionen Euro abgeschlossen werden.

„Das Kundengeschäft verläuft inzwischen in ganz normalem Fahrwasser“, betonte Generalbevollmächtigter Jörg Kötter während der Jahrespressekonferenz des Geldinstitutes. Jetzt müssen noch die Restbestände der Kreditaffäre abgearbeitet werden.
Vorstandsmitglied Thomas Prochmann ergänzte: „Das Haus ist zusammengewachsen.“
Alles in allem zeigten sich die Sparkassensprecher mit der Bilanz des vergangenen Jahres zufrieden bis sehr zufrieden, wobei die Zahlen für Menden und Hemer allerdings nicht getrennt genannt wurden. Unterschiedliche Trends seien in den beiden Städten nicht zu erkennen - in Menden herrsche allerdings größerer Wettbewerb. „Sechs von zehn Einwohnern haben ihre Hauptbankverbindung bei der Sparkasse“, betonte Dietmar Tacke, dass der Marktanteil bei den Privatkunden nochmals um vier Prozent erhöht wurde.
Eine Steigerung von sogar 46 Prozent konnte bei der Vermittlung von Häusern und Wohnungen (131 Immobilien) verzeichnet werden.
Im Jahresdurchschnitt waren 296 Mitarbeiter (davon 85 in Teilzeit) bei der Sparkasse beschäftigt. Derzeit hat das Institut für jeden Auszubildenden einen Arbeitsplatz.
Allerdings werde man in der Zukunft „mit deutlich weniger Mitarbeitern auskommen als zum Fusionszeitpunkt“. Über die eigene Ausbildung hinaus, so erläuterte Dr. Christian Windendorf, stellvertretendes Vorstandsmitglied, kooperiert die Sparkasse auch mit Unterstützung der SIHK Hagen im Rahmen der Projekt Management AG mit den weiterführenden Schulen. So soll den Schülern schon frühzeitig eine berufliche Orientierung ermöglicht werden. Dazu wurden zehn Veranstaltungen in Hemer und Menden abgehalten.
Abschließend befragt zu weiteren möglichen Veränderungen bei der Sparkasse Märkisches Sauerland, wollte Dietmar Tacke sie nicht ausschließen: „Dadurch, dass sich die Märkte verändern, passen wir uns an.“

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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