Altes Stadion, neuer Name / Aus dem Horst-Stadion wird das „Graf Hotte Horststadion“

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Graf Hotte und „sein“ Stadion. Auf eine erfolgreiche Kooperation freuen sich (v.l.): Arminia-Geschäftsführer Rolf Bremer, Horst Schröder und Günther Malessa, Kassierer, ehemaliger Vorsitzender und Urgestein des Vereins. Auch wenn‘s erst am 29. Mai offiziell wird, die Tafeln mit dem neuen Namen stehen schon.Fotos: Rüsing
hochgeladen von Rainer Rüsing

Schalke hat seine Veltins-, München seine Allianz-Arena, und der DSC hat sich den Mondpalast in den Namen geholt. „Nun haben auch wir einen Paten“, schmunzelt Rolf Bremer, Geschäftsführer der Spielvereinigung Arminia Holsterhausen. Was bisher schlicht Horst-Stadion hieß, mutiert zum Graf-Hotte-Horststadion.
Bald jedenfalls. Denn offiziell wird die Namenserweiterung erst 29. Mai, wenn nach dem letzten Saisonspiel gegen die SG Herne 70 mit Spielern, Mitgliedern, Zuschauern und Gästen ein zünftiger Saisonausklang gefeiert wird. Wer macht da wohl die Musik? Richtig geraten: Horst Schröder alias Graf Hotte. Und Mitte Juli, wenn die Holsterhauser Arminen ihr Hundertjähriges feiern steht der neue Stadionpate mit seiner Band Good Vibration auf der Bühne.
Das Hundertjährige des Vereins war auch der Auslöser der Geschichte. „Was kann man machen, haben wir uns gefragt“, erzählt Rolf Bremer. So dauerte es nicht lange, bis die Idee mit einem Stadionpaten aufkam. Vom Horst-Stadion zu Horst – Hotte – Schröder war es dann nicht weit. Der war dem Verein kein Unbekannter. „Auch durch seine sozialen Aktionen“, lobt Bremer den Good-Vibration-Frontmann. Der ließ sich auch nicht lange bitten und freut sich nun auf die Zusammenarbeit. Ein gute Nachricht hatte er auch gleich für die ganz jungen, die Mini- Kicker im Gepäck: Die dürfen sich über neue Trikots freuen.