HTC-Fechter lassen sich von älterer Konkurrenz nicht beirren

Vier der Herner Fechter machten sich am vergangenen Wochenende auf den Weg nach Quernheim, um ihr Können beim Ranglistenturnier der Junioren unter Beweis zu stellen.

Kendra Bittner und Dominik Berkel, beide noch einer jüngeren Altersgruppe zugehörig, trauten sich mit dem Degen zuerst auf die Planche. Mit nur einer Niederlage in der Vorrunde fand Dominik Berkel gut in den Wettkampf und zog an Platz 4 gesetzt in die Direktausscheidung ein. Auch hier konnte er sich weiterhin behaupten und setzten seinen Weg ins Viertelfinale unbeirrt fort. Mit einem denkbar knappen Sieg gegen Niels Schüling vom TG Münster focht er sich bis ins Halbfinale. Bei dem Gefecht um den Einzug ins Finale musste der sich jedoch dem späteren Turniersieger Noe Walter aus Osnabrück geschlagen geben und erreichte einen hervorragenden 3. Platz. Seine Vereinskollegin Kendra Bittner machte ihre Sache nicht minder gut. Sie absolvierte ebenfalls eine gute Vorrunde und setzte sich auch in den KO-Gefechten souverän gegen die ältere Konkurrenz durch. Ihre guten Leistungen brachten sie bis ins Halbfinale, wo sie sich mit Tabea Klein-Bölting aus Bocholt ein spannendes Gefecht lieferte. Letztlich hatte die Hernerin mit 15:13 die Nase vorn und zog damit ins Finale ein. Hier unterlag sie zwar der Lüdenscheiderin Henrike Enders, aber über die Silbermedaille konnte sie sich trotzdem freuen.

Im Herrensäbel traten Leonard Budde und Jan Patrick Camus an. Beide fochten eine Vorrunde mit hohen Siegen, hatten dann aber das Pech nach weiteren gewonnenen Gefechten in der Direktausscheidung im Viertelfinale aufeinander zu treffen. Hier setzte sich der erfahrenere Camus gegen seinen jüngeren Vereinskollegen durch und Budde belegte den 7.Rang. Camus zog bis ins Finale ein, wo er doch von Beginn an nicht seine Form fand und sich dem Dortmunder Moritz Möller geschlagen geben musste. Camus holte mit seinem 2. Platz die dritte Medaille für den HTC in Quernheim.

Parallel waren in Mülheim die jüngeren Degenfechter des HTC aktiv. In einer stark besetzten Vorrunde konnte sich Lotte Kettling behaupten und schaffte den Sprung in die Direktausscheidung. In ihrem ersten KO-Gefecht setzte sie sich mit 10:05 gegen Lena Kulus vom OFC Bonn durch und auch im darauffolgenden Gefecht blieb sie ihrer Linie treu. Erst als es um den Einzug ins Halbfinale ging musste sie sich mit 10:9 der Wuppertalerin Jule Müller geschlagen geben und belegte Rang 8. Anouk Cenen machte es Lotte Kettling nach und kam ebenfalls auf Platz 8, während Vanessa Blajda 18. wurde. Ella Konschewitz, Leona Büteröwe und Kristin Winkelhagen belegten die Plätze 31, 40 und 19.

Autor:

Lara Budde aus Herne

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