Schwarzer Tag für den TTC Ruhrstadt Herne

Zu einem echten Debakel avancierte die Bundesliga-Partie gegen den SV Werder Bremen für die Mannschaft des TTC Ruhrstadt Herne. 0:3 hieß es am Ende, doch die Begleitumstände waren bemerkenswert.
Eigentlich hätte der Japaner Seiya Kishikawa sein Debüt in diesem Kellerduell geben sollen. Doch es blieb bei „hätte “, denn da er bei den Swedish Open das Halbfinale erreichte, blieb sein Flugticket ungenutzt.
Zu dumm, dass sich seine Co-Nummer Eins Jung Hoon Kim auf Kishikawas Zusage verlassen hatte und in Seoul Hochzeit feierte. Für Kim der schönste Tag des Lebens, für die Verantwortlichen des TTC Ruhrstadt ein riesiges Problem.
Da zu allem Überfluss auch noch Petrl Korbel angeschlagen war, wählte Trainer Jens Stötzel eine Aufstellung, die so wohl einmalig bleibt. Mit Ersatzmann Erik Bottroff an eins, Lars Hielscher an zwei und Petr Korbel an Position drei ging es in die Partie gegen in Bestbesetzung auftretende Bremer.
Die Ausgangslage war also nicht gerade vielversprechend, das Ergebnis schließlich ernüchternd. Gerade mal einen Satz konnten die Gastgeber für sich entscheiden, die nie den Eindruck machten, an sich zu glauben.
Es gilt also einiges aufzuarbeiten. Viel Zeit bleibt allerdings nicht. Am Sonntag, 30. Oktober, steht für den Tabellenletzten beim zwei Positionen besser platzierten TTC Grenzau das nächste Duell an. Und langsam sollte gepunktet werden, um die Saison noch zum Guten zu wenden.

Autor:

Dirk Marschke aus Herne

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