LWL-Klinik Herten
Neue Pläne vorgestellt

Ortsbegehung auf dem Parkplatz, wo der Neubau stehen soll (v.l.) – mit Christoph Heidenreich (Stadtbaurat Herten), Christopher Naujoks (Architekturbüro Thieken), Jörg Hauff (Bauplanung LWL-Klinik Herten), Heinz Augustin (Kaufmännischer Direktor der LWL-Klinik Herten), Harald Sammetinger (stellv. Pflegedirektor), Dr. Luc Turmes (Ärztlicher Direktor) und Udo Wiegmann (LWL-Bau- und Liegenschaftsbetrieb).  | Foto: LWL
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  • Ortsbegehung auf dem Parkplatz, wo der Neubau stehen soll (v.l.) – mit Christoph Heidenreich (Stadtbaurat Herten), Christopher Naujoks (Architekturbüro Thieken), Jörg Hauff (Bauplanung LWL-Klinik Herten), Heinz Augustin (Kaufmännischer Direktor der LWL-Klinik Herten), Harald Sammetinger (stellv. Pflegedirektor), Dr. Luc Turmes (Ärztlicher Direktor) und Udo Wiegmann (LWL-Bau- und Liegenschaftsbetrieb).
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Die LWL-Klinik Herten für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) benötigt mehr Raum auf ihrem Klinikgelände. Steigende Patientenzahlen, neue Anforderungen an die Behandlung sowie moderne Krankenhausstandards haben die Klinikleitung zum Entschluss geführt, einen Neubau auf dem Grundstück der Klinik zu planen: Hier soll ein gerontopsychiatrisches Zentrum entstehen, wo psychisch erkrankte Menschen im höheren Lebensalter optimal behandelt werden. Zusätzlich wird das Therapieangebot rund um die Psychosomatische Medizin ausgebaut.
„An erster Stelle steht: Der Neubau soll sich gut auf dem Klinikgelände in attraktiver Lage am Schlosspark einfügen und gleichzeitig den Erfordernissen eines modernen Krankenhauses genügen“, erläutert Heinz Augustin, Kaufmännischer Direktor der LWL-Klinik Herten, die Entscheidung. „Uns ist es wichtig, die Hertener Bürgerinnen und Bürger so früh wie möglich über unser Vorhaben zu informieren.“ Geplant ist der Neubau auf dem Parkplatzgelände der Klinik parallel zum benachbarten Elisabeth-Krankenhaus. Er soll 47 Betten und ambulante Angebote für die gerontopsychiatrische Behandlung vorhalten sowie weitere 22 stationäre und zehn Tagesklinik-Plätze für verschiedene psychosomatische Angebote.
„Wir improvisieren schon seit vielen Jahren in den uns zur Verfügung stehenden Gebäuden. Verantwortlich hierfür ist der bestehende Bebauungsplan, der uns durch die derzeitigen Baugrenzen eine bedarfsgerechte Erweiterung nicht möglich macht“, führt Heinz Augustin weiter aus. So verfügen die stationären Einheiten der derzeitigen gerontopsychiatrischen Abteilung derzeit nur über unzureichende Nasszellen, die noch dem Standard von 1986 entsprechen, als die Klinik eröffnet wurde. Dieser Umstand hatte in den zurückliegenden Jahren vermehrt zu Patienten-Beschwerden geführt. Neben der Erweiterung des Angebotes wird der Neubau zusätzlich mehr Komfort und Qualität bieten.
Auch die Parkplatzsituation soll zusätzlich verbessert werden. Durch ein neues Parkraum-Konzept wird die Klinik zukünftig 221 Stellplätze bieten können.
Zur Realisierung dieses Vorhabens muss zunächst der vorhandene Bebauungsplan angepasst werden. Erste Gespräche mit Vertretern der Stadt Herten haben bereits stattgefunden .
(Quelle: LWL-Pressestelle)

Ortsbegehung auf dem Parkplatz, wo der Neubau stehen soll (v.l.) – mit Christoph Heidenreich (Stadtbaurat Herten), Christopher Naujoks (Architekturbüro Thieken), Jörg Hauff (Bauplanung LWL-Klinik Herten), Heinz Augustin (Kaufmännischer Direktor der LWL-Klinik Herten), Harald Sammetinger (stellv. Pflegedirektor), Dr. Luc Turmes (Ärztlicher Direktor) und Udo Wiegmann (LWL-Bau- und Liegenschaftsbetrieb).  | Foto: LWL
Hier soll das neue Zentrum entstehen, | Foto: LWL
Autor:

Kerstin Halstenbach aus Herten

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