Langenbochum muss jetzt zittern

War‘s das schon für die SG Langenbochum, ist das Thema Klassenerhalt nun passé? Nur einen Punkt holte das Team am 28. Spieltag in Eppendorf. Und in den übrigen zwei Wochen müssen die Hertener gegen den Tabellenersten und -zweiten ran.
Bereits in der 9. Minute kassierte die SG den Führungstreffer der Eppendorfer, erzielt durch Afrim Ala. Und der legte in der 44. Spielminute sogar noch einmal durch Freistoß nach. Glück für Herten: Der Schiri sah ein Foul in der Mauer und wertete den Treffer nicht. So konnte die Mannschaft nach zuvor vergebenen Chancen von Jochen Kalender in der 66. endlich zum wichtigen Ausgleichstreffer (1:1) durch Fahrenhorst kommen.
Am Ende nützte das Ergebnis ihnen aber wenig: Das Spiel endete nach vier Minuten Nachspielzeit gegen neun Mann (gelb-rot für Patrick Drzymalla in der 85. und rote Karte für David Lenze in der 90. Minute) mit einem Unentschieden und lediglich einem Punkt für Langenbochum.
Zu wenig im Abstiegskampf, denn das Restprogramm hat es in sich: Am Sonntag, 22. Mai, 15 Uhr, empfängt man den Tabellenführer FC Brünninghausen und am letzten Spieltag am Sonntag, 29. Mai, kommt der TuS Heven 09/67 nach Herten.
Die SG Herten-Langenbochum geht mit 28 Punkten in die letzten beiden Spiele, steht derzeit auf dem 15. Tabellenrang - lediglich der VfB Günnigfeld hat bisher schlechter abgeschnitten.
So langsam muss sich Trainer Klaus Kostrzewa damit abfinden, trotz in die Mannschaft zurückgekehrter Moral (aber mangelhafter Chancenverwertung) den Abstieg doch nicht mehr abwenden zu können.

Autor:

Sara Drees aus Dortmund

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