Hildens Wirtschaftsförderer Kai Kröger setzt auf stabile Struktur
Nicht meckern und Gutes besser machen

Hildens Wirtschaftsförderer Kai Kröger setzt auf stabile Struktur Hilden. Eine positive Bilanz zieht Hildens Wirtschaftsförderer Kai Kröger nach rund einem Jahr im Amt.

Rund 100 Vertreter der heimischen Wirtschaft und Politik lauschen seinen Worten beim Neujahrsempfang des Hildener Industrievereins.
Kröger kündigt an, den Weg der Ansiedlung personalintensiver, zukunftssicherer und mittelständischer Unternehmen weiter zu führen. Dieser weit vor ihm eingeschlagene Weg sei erfolgreich und sorge seitdem für eine stabile Struktur für den Standort. Dies zeige sich in den rund 23.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ebenso wie im Pendlerüberschuss (plus 1000).
Für ihn gelte: "Nicht meckern, sondern Gutes noch besser machen." Bundesweit sei die mit 400 Punkten hohe Hildener Gewerbesteuer eine der niedrigsten. Im Landkreis stehe man nach Monheim und Langenfeld zusammen mit Ratingen an dritter Stelle. Als Schwerpunkte in diesem Jahr sieht er die Digitalisierung und Mobilität sowie die Fortführung des engen Dialoges mit den Unternehmen. "Wir stehen bei Fragen rund um Genehmigungen allen Interessierten weiterhin gern zur Verfügung. Und wir können ihnen bei der Suche nach jungem Nachwuchs helfen", sagt Kröger und wirbt um Teilnahme an der Hildener Ausbildungsbörse. 90 Unternehmen und Institutionen seien bereits vertreten. "Aber es gibt noch freie Stände", fordert Kröger die Unternehmen auf, sich zu beteiligen.
"Kai Kröger passt gut in die Stadt", sagt Bürgermeisterin Birgit Alkenings. Sie warnte davor, zu polarisieren. "Das bringt uns nicht weiter. Zusammenarbeiten führt zum Ziel", so die Bürgermeisterin. "Ich wünsche mir, dass wir weiter miteinander sprechen, die Probleme erkennen und lösen: Einfach mal was tun bringt uns weiter", so die Bürgermeisterin. Hilden sei gut beraten gewesen, nicht nur auf Dienstleistung zu setzen, sondern vor allem auf Produktion. Sie forderte dazu auf, die Qualifizierung weiter voranzutreiben, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Autor:

Dirk-R. Heuer aus Hilden

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

3 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.