Glasfaser-Projekt startet in Rünthe

Bergkamens Bürgermeister Roland Schäfer nahm zusammen mit den GSW-Geschäftsführern Jochen Baudrexl und Robert Stams sowie „City2020“-Projektleiterin Christiane Hellmich den obigatorischen Spatenstich in Rünthe vor.
  • Bergkamens Bürgermeister Roland Schäfer nahm zusammen mit den GSW-Geschäftsführern Jochen Baudrexl und Robert Stams sowie „City2020“-Projektleiterin Christiane Hellmich den obigatorischen Spatenstich in Rünthe vor.
  • hochgeladen von Anja Jungvogel

Das Glasfaserprojekt „City2020“ wird nun auch in Rünthe Realität. Die Gemeinschaftsstadtwerke haben mit der Verlegung der ersten Glasfaserkabel begonnen.
Insgesamt 14 Kilometer an Glasfaserkabel gilt es nun unter die Erde zu bekommen, denn schon Ende des Jahres sollen die ersten Bewohner Telefon, Internet und Fernsehen aus einer Leitung nutzen können.
Von der Schachtstraße aus verlegen die Baufirmen zunächst Lehrrohre für die Glasfaserkabel, die so genannten Flatliner. In die schmalen Kabelhülsen werden die hauchdünnen Glasfaserkabel später hineingeblasen und so bis zu den Häusern der Nutzer verlegt. Um den Straßenverkehr während der Bauphase so wenig wie möglich zu beeinträchtigen, werden die Lehrrohre unter den Bürgersteigen verlegt und von dort direkt zu den Häusern geführt.
„Wir werden alle Anwohner rechtzeitig über die Dauer und den Umfang der notwendigen Bauarbeiten informieren“, sagt GSW-Geschäftsführer Robert Stams. Mittlerweile haben sich bereits 150 Haushalte im Rünther Projektgebiet für einen „City2020“-Glasfaseranschluss entschieden, 130 von ihnen haben darüber hinaus Telefon-, Internet-, und TV-Dienstleistungen des „City2020“-Partners „GSWcom“ gebucht. „Mit dem bisherigen Projektverlauf sind wir mehr als zufrieden, wir haben bereits in dieser frühen Phase unser anvisiertes Ziel einer Anschlussquote von 20 Prozent weit übertroffen“, resümiert Projektleiterin Christiane Hellmich.
Wichtig für alle interessierten Anwohner ist, dass der Glasfaseranschluss nur während der Bauphase kostenlos ist, wie Robert Stams erklärt: „Ist der Bagger erst einmal am Haus vorbei, müssen die Immobilienbesitzer für die Kosten eines nachträglichen Anschlusses selbst aufkommen.“
Um die Arbeiten so transparent wie möglich zu gestalten, haben die Anbieter und die Stadt eine Servicehotline eingerichtet (Tel. 02381/8742020).

Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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