900 Jahre Kloster Kamp
In den Ateliers nachgefragt

Edelgard Wittkowski, eine völlig entspannte Künstlerin inmitten Ihres farbenfrohen Schaffens.
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  • Edelgard Wittkowski, eine völlig entspannte Künstlerin inmitten Ihres farbenfrohen Schaffens.
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Im Rahmen eines „Offenen Ateliers, stellten die Künstler*innen des Kamp-Lintforter Künstler Quartiers, im September vergangenen Jahres Ihre Projekte und Ideen bezüglich der Feier „900 Jahre Kloster Kamp“ vor. Bis auf den Bildhauer Jörg Winke, der schon eine Skulptur vollendet hatte, schwankten die Künstlerinnen noch zwischen verschiedenen Ideen.
Nun gab es vor kurzem ein weiteres „Offenes Atelier“ im Lintforter Schirrhof“, mit dem Thema “Frühling, Licht und Farben. Für den Interessierten nicht nur die Möglichkeit die aktuellen Werke betrachten zu können, sondern sich auch in Gesprächen auf den neuesten Stand hinsichtlich der 900 Jahrfeier „Projekte“ zu bringen
Schon beim Betreten des Gebäudes wird man von der Kunst farbenfroh begrüßt, und sie folgt den Besucher bis hinauf in die Ateliers. Es ist zwar nicht mehr ganz so lange hin bis zu den Feierlichkeiten, aber die Künstler*innen sind da noch ganz entspannt. Angefangen bei Edelgard Wittkowski, sie war schon beim letzten Besuch relaxt, und daran hat sich bis zum jetzigem Zeitpunkt noch nichts verändert. Ihr Schaffen beinhaltet ein breites Spektrum, und getreu ihrem Motto, “Nur die Farben zählen“, schwebt ihr auch eine Arbeit vor. Eine Metamorphose aus dem dunklen Mittelalter ins helle Neue, mit der sie nach Corona und Co., selbst wieder auferstehen möchte!
Ein Atelier weiter, wäre Barbara Lübbehusen auch schon gerne weiter, „Ist doch noch Zeit, oder...?“ Waren beim ersten Gespräch noch die Marienverehrung und Engel im Fokus, arbeite sie nun geistig mit Hochdruck an Themen wie Schatzkammer, Frauen, und der Marienfigur auf einer Mondsichel, in einem Fenster in der kleinen Klosterkirche.
Bei Andrea Much wandelten sich die Gedankengänge vom September2022 von Schatz und Segen, in Menschen - Arbeit – Familie, Dankbarkeit, und Kraft. Sie möchte das Kloster und die frühere Kirche, mit ihren auch dunklen Seiten, wie dem dafür symbolhaften bekannten„Segen von Kloster Kamp“, ins positive umkehren. Dies möchte sie durch das Thema „Licht“, mit drei bis fünf Arbeiten auf Leinwand zum Ausdruck bringen. Ergänzend fügte sie hinzu, dass sie bei ihren Besuchen im Kloster viele interessante verborgene Winkel entdeckt hat, und diese mit in ihre Arbeit einfließen werden.
Am weitesten ,nämlich fertig, ist Jörg Winke. Der Bildhauer hatte schon beim letzten Besuch die Skulptur des mittelalterlichen Bauern detailgetreu erschaffen, und war seit dem mit dem segenspendenden Abt, und der des Pilgers beschäftigt. Sein Ziel die Skulpturen bis zum „Offenen Atelier“ im letzten April zu erschaffen, hat er erreicht. Ein sichtlich mit sich und seinen Werken zufriedener Bildhauer, gab den zahlreichen Besuchern in seinem Atelier, gleichzeitig einen Werk,- und Geschichtsunterricht. Mit Empathie und Begeisterung für seine eigene Arbeit, gab es für die Anwesenden, wissenswertes im Bezug auf Historie und Bildhauer Techniken. Nachdem er sich in den letzten sieben Monaten ohne Pause, ausschließlich seinem Werk gewidmet hatte, fiel nach der Fertigstellung des Pilgers alles von ihm ab, und er kann das von ihm Geschaffene nun auch selbst genießen.
Im Vorfeld zur Ausstellung vom 9. bis zum 17. September 2023, wird es eine Pressekonferenz mit Radio und TV geben, und bis dahin wollen alle mit ihren Projekten fertig sein. Wir dürfen gespannt sein!

Die Kriterien der G2 Regel bezüglich DS-GVO wurden erfüllt, alle Personen waren mit der Veröffentlichung einverstanden.

Autor:

Uwe Kluge aus Kamp-Lintfort

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