Dreikönigssingen fand auf dem Zechenturm statt
Sternsinger gaben den Segen von oben

Hier gab's den Segen von oben... Die Sternsinger sammeln für hilfsbedürftige Kinder. | Foto: Scholtheis
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Hoher Besuch war nun auf dem Zechenturm zu Gast. Sieben Sternsinger der katholischen Gemeinde Sankt Josef gaben zusammen mit Pastor Bernd Klaschka in luftiger Höhe von 66 Metern den Segen von oben. Das 64. Dreikönigssingen fand im Beisein von Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt und dem 1. Beigeordneten, Dr. Christoph Müllmann, statt.

„Wir freuen uns sehr, hier sein zu dürfen“, bedankte sich Pastoralreferentin Stephanie Dormann bei der Stadtverwaltung. Leider schränke die Covid-Pandemie die Möglichkeit der Begegnung auch in diesem Jahr enorm ein. „Normalerweise sind es rund 100 Kinder und Jugendliche, die einen Segen für das neue Jahr in die Häuser bringen und dabei Spenden für hilfsbedürftige Kinder auf allen Kontinenten sammeln. Das ist leider auch jetzt Corona bedingt nicht möglich. Sehr froh sind wir darüber, so engagierte Sternsinger zu haben“, erklärt Dormann freudig.
Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt: „Wir freuen uns sehr über den unermüdlichen Einsatz unserer Sternsinger, die gerade in diesen besonderen Zeiten einen großen Beitrag zum Erfolg der verschiedenen Hilfsprojekte für Kinder leisten.“ Das Motto der diesjährigen Sternsingeraktion lautet „Gesund werden, gesund bleiben!“

Größte Hilfsaktion von Kindern für Kinder weltweit

Hannes, Jannis, Marie, Mathis, Henri, Giulia und Emma zeigten sich begeistert vom Zechenturm, der Maschinenbühne im Innern und der Aussichtsplattform. Zudem ließen sich die 7- bis 13-Jährigen von den Mitgliedern der Fördergemeinschaft für Bergmannstradition alles über die Fördertechnik erklären.
Die Sternsingeraktion ist die größte Hilfsaktion weltweit von Kindern für Kinder. Jährlich können auf diese Weise Kinder in fast 2000 verschiedenen Hilfsprojekten mit rund 40 Millionen Euro unterstützt werden. Spenden können übrigens auch im Pfarrbüro Sankt Josef an der Königsstraße 1 abgegeben werden.
Ein Wahrzeichen von Kamp-Lintfort: Der Zechenturm wurde erstmals vor Weihnachten 1956 in Betrieb genommen. Die Fördergemeinschaft für Bergmannstradition bietet regelmäßig Führungen im Förderturm an. Mehr dazu auf www.bergmannstradition.de

Hier gab's den Segen von oben... Die Sternsinger sammeln für hilfsbedürftige Kinder. | Foto: Scholtheis
Ein Dreikönigssingen an einem ungewöhnlichen Ort, in 66 Metern Höhe auf dem Zechenturm. | Foto: Scholtheis
Autor:

Nadine Scholtheis aus Moers

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