Fotoschau `Land – Sichten´ verlängert

1. Juni 2011
Rindern, 47533 Kleve

Wie lange: vom 10.4.2011 bis einschließlich Pfingstmontag (13. Juni 2011)
(Öffnungszeiten: Mo bis Sa 10-18 Uhr, So 10-17 Uhr; Telefon Wasserburg Rindern: 02821-7321-0)

Wo: Wasserburg Rindern (Kleve)
Katholisches Bildungszentrum
Wasserburgallee 120

Großen Anklang findet die Fotoschau `Land – Sichten´ des Arnheimer Künstlers Rob Chevallier in der Wasserburg Rindern. "Aufgrund der hohen Qualität der Bilder und der guten Annahme seitens der Besucher und Kursteilnehmer, haben wir beschlossen, die Schau bis einschließlich Pfingsten zu verlängern", sagte Dr. Kurt Kreiten, Direktor der Wasserburg, nach Ablauf der ursprünglich angedachten Hangperiode (22. Mai). Nun haben Interessierte, die bisher nicht dazu gekommen sind, die Möglichkeit, sich in den nächsten zwei Wochen selbst noch ein Bild zu machen.

In den mehr als 40 Werken präsentiert sich der Niederrhein von seiner besten Seite. "Ein kleines Kaleidoskop niederrheinischer Heimatkunde", schwärmte Kreiten angesichts der Fotografien, die u.a. die Landschaft bei Nierswalde, Hönnepel, Pfalzdorf, Rottum, Ulft und Bienen zeigen. Aus Kleve, Goch, Geldern und Emmerich sind weniger Landschaften, sondern eher Gebäudeansichten vertreten. So stellt sich die Schwanenburg als markante Landmarke dar, ebenso wie die Emmericher Rheinbrücke, der Mühlenturm von Geldern und St. Nicolai in Kalkar. Selbst ein im Abendrot schimmerndes Einkaufszentrum wird von Chevallier als heimatliches Motiv inszeniert, wenngleich es durch die horizontal gewählte Perspektive eher wie ein Freizeitpark in Amerika erscheint.

Optisch ragen besonders die beiden Großformate heraus. So zeigt die zentrale Ausstellungswand im Forum die in Nebel getauchten Felder bei Rottum, während der Gang zur Seminarstätte hin mit einem stimmungsvollen Blick von Kellen auf Kleve aufwartet. Beide Bilder sind inzwischen verkauft, wobei sich die Wasserburg Rindern selbst für Ersteres entschieden hat.

Geboren in Brabant, aufgewachsen in Zevenaar und Rotterdam und seit 1984 am Rande des Veluwe-Nationalparks lebend, beeinflussten Rob Chevallier schon von Klein auf die verschiedenen Landschaftstypen. Seit 2003 wohnt der Niederländer abwechselnd in Arnheim und Kleve. Die deutsch-niederländische Grenzregion bildet dabei die Quelle für verschiedene weitere Aktivitäten, wie sie unter anderem in dem von Chevallier betriebenem Serviceportal für Niederländer www.grensgangers.nl zum Ausdruck kommt.

Weitere Informationen über den Fotografen sind auf der Website www.robchevallier.com abrufbar. Wer will, kann den Künstler auch persönlich kennen lernen. So wird er am letzten Tag der Ausstellung, Pfingstmontag, von 12 bis 17 Uhr in der Wasserburg Rindern anzutreffen sein.

Autor:

Cornelia Ganitta aus Kleve

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