Häusliche Unglücksfälle und andere Katastrophen stellen Betroffene vor besondere Herausforderungen. Wie ein Notfallmanagement in diesen Krisensituationen aussieht, erklärt Dr. med. Joachim van Alst in seinem Vortrag im Rahmen des Studium Generale am Donnerstag, 8. November, um 18 Uhr auf dem Campus Kleve, Marie-Curie-Straße 1, Gebäude 1 (Hörsaalzentrum), EG, Raum 004.
Was ist eigentlich eine Katastrophe? Nach einer Begriffsdefinition stellt der Chefarzt der Anästhesie/Intensivmedizin St. Willibrod-Spital in Emmerich Katastrophen vor, die auch die Bevölkerung am Niederrhein treffen könnten. Welche Vorkehrungen der Staat trifft und wie die „Öffentliche Hand“ in so einem Katastrophenszenario reagiert, beschreibt der Referent in seinem Vortrag. Es werden unter anderem Aufgaben und Leistungsspektren der jeweiligen beteiligten Organisationen aufgezeigt und Tipps zur Selbsthilfe gegeben. Insbesondere werden hier die Empfehlungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe erläutert.
Der Vortrag ist Teil des Studium Generale.
Das Vortragsprogramm richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger, Studierende, Professoren und Mitarbeiter der Hochschule Rhein-Waal und bereitet aktuelle Themen alltagsnah und informativ auf.
Die Vortragsreihe bietet zudem die Chance, sich an aktuellen Fragestellungen zu beteiligen. Interessierte können sich bei Olga Glibins, Telefon 02821/80 67 31 47, anmelden. Karten gibt es auch an der Abendkasse. Kosten: acht Euro. Parkmöglichkeiten stehen an der Wiesenstraße zur verfügung. Weitere Informationen zum Studium Generale können im Internet unter www.hochschule-rhein-waal.de abgerufen werden.
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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