Kultur
35 Jahre St. Johannes-Stift Kranenburg

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Als ich heute nachmittag die Stift- und Wallfahrkirche St. Peter und Paul besuchte wurde ich fröhlich von einigen Bewohnerinnen der St. Johannes-Stift empfangen. An verschiedenen Stellen waren Planen mit gemalten Porträts ausgestellt. Ich fragte Maria Kalscheur vom Stift, wozu diese dienten. Sie erklärte mir, dass der Arbeitskreis Glaube und Behinderung an die Einrichtungen der Caritas im Bistum Münster dazu aufgerufen hat Bewohner – Menschen mit seelischen oder geistigen Beeinträchtigungen – Gesichter malen zu lassen in der Größe eines A3 Blattes und nach Möglichkeit in den Farben Gelb und Blau, Farben der Sonne und des Himmels. Einige Bewohnerinnen und Bewohner des St. Johannes-Stifts haben mitgemacht. Auf diese Weise wurden 6 Porträts nach Münster geschickt. Insgesamt sind ca. 100 Einsendungen in Münster eingetroffen. Diese hat man dort eingescannt und auf PVC-Pläne gedruckt- etwa 25 pro Plane. Am Katholikentag 2018 in Münster wurden die vier Planen als Gesamtwerk in Kreuzform aufgehängt. Für den Jubiläums-Gottesdienst in St. Peter und Paul wurden die Bilder ausgeliehen und in der Kirche aufgestellt, damit die Gläubigen sie anschauen können. Dem Samstagnachmittag davor hatten die Mitarbeiter und einige Bewohner und Bewohnerinnen die Gelegenheit die Planen mit Porträts in der Form einer kleinen Ausstellung aufzustellen. Die sechs Porträts der Kranenburger Bewohnerinnen und Bewohnern werden in der Messe einzeln vorgestellt.

Autor:

Eelco Hekster aus Kranenburg

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