Karambolagen auf der Kreuzung Hoher Weg und Am Renneken/Eickeststall in Nütterden sind keine Seltenheit

Schon wieder sind zwei Autos aufeinander geprallt. Am Silvesterabend war eine Karambolage so heftig, dass ein Auto, nach einer Vollbremsung und einem Ausweichmanöver, nach dem Zusammenprall in der Hecke eines Gartens zum Stillstand kam. Polizei und Krankenwagen beeilten sich nach der Unheilsstätte. Glücklicherweise musste niemand ins Krankenhaus. Beide Autos wurden von einem Abschleppwagen abtransportiert. Die Beteiligten konnten das Neujahr feiern.
Noch keine 14 Tage später, also heute, war die nächste Karambolage an der gleichen Stelle. Hier war der Schade geringer und war die Polizei für das Protokollieren anwesend. Hat das etwas mit dem Freitag den 13. zu tun?
Auf dem Hohen Weg, Eickestall und Am Renneken ist die Höchstgeschwindigkeit 30 km pro Stunde. Viele Autofahrer halten sich nicht an diese Geschwindigkeitsbegrenzung. Als Anwohner werden wir sehr oft durch kreischende Bremsen aufgeschreckt und sind froh, wenn es keinen lauten Knall gibt. Glück gehabt! Im nicht alle haben dieses Glück.
Die Kreuzung ist nicht übersichtlich. Man sieht Autos, die von links oder rechts kommen, erst wenn man sich auf der Kreuzung befindet. Deshalb bremse ich vorher ab und bring mein Auto zum Stillstand. Dann habe ich die Gelegenheit in alle Richtungen zu schauen, ohne eine Gefahr für andere zu sein. Viele Autofahrer wissen nicht, wie gefährlich diese Kreuzung ist. Es werden sicherlich weitere Unfälle passieren. Es wäre eine gute Sache, wenn Autofahrer, wenn sie die Kreuzung nähern, darauf aufmerksam gemacht werden, dass demnächst eine Kreuzung kommt, wofür die Regel „Rechts vor Links“ gilt, und dass man bremsbereit ist, langsam heranfährt und Vorfahrt gewährt. Dafür gibt es ein Gefahrenzeichen. Das dazugehörige Schild fehlt vor der Kreuzung. Wir wünschen, dass bald einige von denen am Hohen Weg, Eickestall und Am Renneken aufgestellt werden.